Komplettsysteme: Preiswerte Rechenkünstler
PCs der 1000-Euro- Klasse dominieren den Rechnermarkt. Die Werbung verspricht das Rundum-Sorglos- Paket für Anwender, Filmfans und Spieler. Doch dieses Versprechen halten nicht alle Kandidaten.

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Fazit Wer glaubt, für 1000 Euro einen Wunschlos- Glücklich-Rechner zu erwerben, wird enttäuscht sein. Auch in dieser Preisklasse gehen die Hersteller Kompromisse ein. Am deutlichsten wird das beim Speicher: 512 MByte bieten einen gehörigen Leistungsschub zu den standardmäßigen 256 MByte. Denno...
Fazit Wer glaubt, für 1000 Euro einen Wunschlos- Glücklich-Rechner zu erwerben, wird enttäuscht sein. Auch in dieser Preisklasse gehen die Hersteller Kompromisse ein. Am deutlichsten wird das beim Speicher: 512 MByte bieten einen gehörigen Leistungsschub zu den standardmäßigen 256 MByte. Dennoch sparen die Hersteller an dieser Stelle - 10 von 12 bauen lediglich 256 MByte ein. Immerhin kann ein weiteres Modul meist problemlos nachgerüstet werden - für momentan etwa 80 Euro. Bei den Prozessoren setzten fast alle auf schnelle Athlon-CPUs vom Typ XP2000+, XP2100+ oder XP2200+. Nur Vobis verbaut einen Pentium4-Prozessor. Leistungsmäßig sind alle CPUs mehr oder weniger gleichauf. Hier ist zusätzlicher Speicher wichtiger als ein etwas schnellerer Prozessor. Nachrüsten ist aber bei anderen Komponenten unter Umständen schneller angesagt, als es dem Käufer recht ist. Viele PC-Besitzer spielen vielleicht mit dem Gedanken, sich eine Digitalkamera zu kaufen, die sinnvoll über die USB2- oder Firewire-Schnittstelle mit dem PC verbunden werden. Nur die Hälfte aller Kandidaten hatte jedoch USB2 zu bieten. Bei den übrigen Systemen hilft nur, per PCI-Karte nachzurüsten. Ein weiterer Knackpunkt ist die Festplatte. In der Preisklasse bis 1000 Euro sollten mehr als 40 GByte Standard sein, besonders weil eine Platte mit dem doppelten Speichervolumen nicht einmal 40 Euro mehr kostet. Dass Hersteller dennoch zur kleineren Platte greifen, zeigt, wie klein die Gewinnmargen inzwischen geworden sind. Was die Leistungswerte betrifft, so konnten die Testkandidaten fast durchweg überzeugen. Sie unterscheiden sich leistungsmäßig nicht wesentlich. Ein bisschen schneller hier, ein wenig langsamer da: Klar davonziehen konnte kein Testkandidat. Und so entschieden letztlich Nuancen über den Sieg. Das bedeutet auch: Machen Sie bitte nicht ausschließlich von der Punktzahl abhängig, welcher Rechner für Sie der Richtige ist. Spielen Sie viel und sind Sie Filmfan, achten Sie auf die 3DMark- Werte und auf eine große, schnelle Festplatte. Officeanwender freuen sich über einen leisen Rechner und alle PC-Einsteiger über reichlich Software. Wir empfehelen daher: Nehmen Sie Testtabelle und Testberichte zur Hand und wählen Sie so den passenden Rechner.
