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47-Zoll-TV

Grundig 47 VLE 9270 im Test

Der Grundig 47 VLE 9270 kann mit 3D-Technologie und Multimedia-Funktionen aufwarten. Doch man muss auch Abstriche machen.

Autoren: Markus Wölfel, Roland Seibt und Yasmin Vetterl • 13.12.2012 • ca. 0:55 Min

Grundig 47 VLE 9270, fernseher, home entertainment
Optimaler Sehabstand (mindestens): TV: 3,4 m // PAL-DVD: 2,7 m // HD: 1,8 m
© Josef Bleier, Stefan Rudnick, Archiv, Hersteller

Im Unterschied zu seinem kleinen Bruder Grundig 46 VLE 8270 bietet der 9270 einen ein Zoll größeren Schirm, arbeitet mit Polfilter-3D-Brillen und besitzt einen Netzschalter. Ansonsten ist die Ausstattung recht ähnlich. Für Besitzer älterer Zuspieler haben beide Grundigs den Vorteil, dass dort a...

Pro

  • Sat-Motorsteuerung
  • Netzschalter
  • sechs 3D-Brillen mitgeliefert

Contra

  • Bedienung mitunter gewöhnungsbedürftig
  • kein Browser
  • kein Skype
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Im Unterschied zu seinem kleinen Bruder Grundig 46 VLE 8270 bietet der 9270 einen ein Zoll größeren Schirm, arbeitet mit Polfilter-3D-Brillen und besitzt einen Netzschalter. Ansonsten ist die Ausstattung recht ähnlich. Für Besitzer älterer Zuspieler haben beide Grundigs den Vorteil, dass dort auf Scart- und YUV-Adapter verzichtet wurde. Sie lassen sich direkt ins TV-Gerät einstecken.

Das Smart inter@ctive-Portal hat zwar gegenüber der Konkurrenz weniger zu bieten, einige Highlights sind aber dabei. So ist eine Arzt- und Apotheken-Suche eingebaut. Zugriff auf die sozialen Netzwerke gibt es ebenfalls. Nur einen freien Browser sucht der Anwender vergeblich. Über das Portal kann der Benutzer auch die DLNA-Server abfragen, um Bilder, Musik oder Videos abzuspielen.

Grundig 47 VLE 9270, fernseher, home entertainment
Auch der größere Grundig verwendet den gleichen Geber. An sich gut, wenn das Duett mit dem Menü besser gelänge.
© Josef Bleier, Stefan Rudnick, Archiv, Hersteller

Grundig 47 VLE 9270: Bildqualität

Bei der Wahl der Videoformate ist der Grundig nicht zimperlich. Im Test spielte er außer WMV und exotischen AVI-Dateien so ziemlich alles ab, was man ihm gab. Seine Bewegtbildwiedergabe arbeitet bei 24p (Film-Modus) ganz ordentlich. Die dafür verantwortliche MEMC-Schaltung erzeugt in der Einstellung Mittel jedoch hin und wieder Artefakte.

In der Einstellung niedrig muss der Anwender etwas Ruckeln in Kauf nehmen. 3D sah auf dem 47-Zöller bei entsprechendem Abstand sehr räumlich aus. Die Tiefenwirkung ist erstaunlich gut. Man erkennt aber bei zu geringem Abstand, dass Konturen etwas grober ausfallen.