Grundig 46 VLE 8270 im Test
Der 3D-Fernseher Grundig 46 VLE 8270 bietet viele Features für seine Preisklasse. Können auch Bild und Ton des 46-Zöllers mithalten?

Man muss die Feste feiern, wie sie fallen, dachte man sich wohl in der Marketing-Abteilung von Grundig und hob eigens zum 50. Saison-Jubiläum der Bundesliga ein Modell dafür aus der Taufe. Die Entwickler statteten den 8270 mit vielen Features aus, die in dieser Preisklasse nicht selbstverständlic...
Man muss die Feste feiern, wie sie fallen, dachte man sich wohl in der Marketing-Abteilung von Grundig und hob eigens zum 50. Saison-Jubiläum der Bundesliga ein Modell dafür aus der Taufe. Die Entwickler statteten den 8270 mit vielen Features aus, die in dieser Preisklasse nicht selbstverständlich sind: 3D-Wiedergabe in Shuttertechnik ist ebenso eingebaut wie eine USB-Recording-Funktion.
Im Detail hat der Grundig sogar noch Alleinstellungsmerkmale zu bieten: Antennenspeisung für DVB-T-Antennen etwa oder DiSEqC 1.2 für drehbare Sat-Schüsseln.
In puncto Multimedia bringt der Franke die nötigsten Applikationen mit: DLNA-Client und USB-Media-Player. Darüber spielt er neben vielen Video-Formaten auch Bilder ab, die als JPEG, PNG oder BMP gespeichert wurden.

Grundig 46 VLE 8270: Bildqualität und Klang
Mit fünf Lautsprechern gibt sich der Grundig sehr musikalisch. Hoch- und Mitteltonbereich sind sehr ordentlich ausgestaltet. Bässe kommen zwar recht potent herüber, reichen aber nicht besonders weit in den Frequenzkeller.
Im Bildtest fiel uns der etwas geringere Kontrastumfang auf. Schwarz ist nicht richtig dunkel. Die Bewegungsoptimierung MEMC arbeitet weitgehend sauber. Schwenks gelingen dem Grundig-TV recht gut, wenn das Quellenmaterial rauschfrei ist. Der 3D-Fernseher liefert ein ansehnliches räumliches Bild. Es ist allerdings nicht frei von Übersprechen.