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Testbericht

Cullmann Magnesit 525C

Cullmann startet mit einer neuen Serie von Stativen, die wahlweise in Alu oder Carbon erhältlich sind. Bei den Carbon-Modellen liegt Cullmann im preisgünstigen Bereich. Getestet haben wir das Magnesit 525C für 250 Euro, das mit Carbon-Beinen und zwei Mittelsäulen aus dem Verbundfaserstoff geliefert wird. Mit 1,6 kg ist es allerdings trotz Carbon kein Leichtgewicht. Mit Packmaßen von 51 x 11 x 11 cm qualifiziert sich das Magnesit 525C als dennoch gut transportabel. Die Beinummantelung aus Moosgummi schützt die druckempfindlichen Carbon-Beine beim Transport.

Autor: Redaktion pcmagazin • 28.7.2009 • ca. 1:25 Min

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Inhalt
  1. Cullmann Magnesit 525C
  2. Datenblatt

Cullmann startet mit einer neuen Serie von Stativen, die wahlweise in Alu oder Carbon erhältlich sind. Bei den Carbon-Modellen liegt Cullmann im preisgünstigen Bereich. Getestet haben wir das Magnesit 525C für 250 Euro, das mit Carbon-Beinen und zwei Mittelsäulen aus dem Verbundfaserstoff gelief...

Cullmann startet mit einer neuen Serie von Stativen, die wahlweise in Alu oder Carbon erhältlich sind. Bei den Carbon-Modellen liegt Cullmann im preisgünstigen Bereich. Getestet haben wir das Magnesit 525C für 250 Euro, das mit Carbon-Beinen und zwei Mittelsäulen aus dem Verbundfaserstoff geliefert wird. Mit 1,6 kg ist es allerdings trotz Carbon kein Leichtgewicht. Mit Packmaßen von 51 x 11 x 11 cm qualifiziert sich das Magnesit 525C als dennoch gut transportabel. Die Beinummantelung aus Moosgummi schützt die druckempfindlichen Carbon-Beine beim Transport.

Die maximale Höhe von 153 cm mit Mittelsäule arretiert der Fotograf über angenehm große Schnellspanner. Sind diese zu locker, kann er sie mit einem Inbusschlüssel manuell nachjustieren. Praktisch: Die Beine fahren automatisch aus, was den Aufbau erheblich erleichtert.Die Mittelsäule arretiert der Fotograf über eine seitliche Flügelschraube. Für bodennahe Aufnahmen dreht er entweder die lange Mittelsäule um oder setzt die in einer kleinen Tasche mitgelieferte kurze Säule ein. Der Gewindewechsel von 1/4 Zoll zu 3/8 Zoll erfolgt über einen mitgelieferten Inbusschlüssel. Die Schraube befindet sich seitlich des Stativtellers.

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Für die Ausrichtung hat Cullmann das Magnesit 525C mit einer Libelle an der Schulter ausgestattet.
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Leider liefert Cullmann das Carbon-Stativ weder mit einer Tasche noch mit einem Tragegurt aus. Für den Outdoor-Einsatz hat Cullmann das Magnesit 525C mit praktischen Kombi-Spikes ausgestattet: Auf unebene Flächen dreht der Anwender die Gummifüße nach oben, und die Spikes treten hervor.

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Das Cullmann-525C-Carbon-Stativ ist mit Kombi-Füßen ausgestattet. Schraubt man die Gummi-Füße nach oben, treten die Spikes hervor.
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Im Messlabor erreicht das Cullmann Magnesit 525C mit einer Amplitude von 211 ordentliche 10 von 20 Punkte. Beim Belastungstest geben die Beine stärker nach, so dass das der Laserstrahl auf 4 Meter Entfernung um ganze 3 cm absinkt. Dies reicht nur für 2 von 10 Punkten. In der Ausstattung bekommt Cullmann gute 17 Punkte. Dank der praktischen Schnellspanner und einer automatisch sichernden, Vierfach-Beinabspreizung ist das Stativ angenehm bedienbar und erreicht damit ordentliche 26 von 30 Punkten in der Bedienung.

Fazit: Cullmann setzt auf eine gute Handhabung und punktet bei der Bedienung. Unter Belastung geben die Carbon-Beine recht kräftig nach, was sich hauptsächlich bei schweren Teleoptiken auswirkt.

Cullmann Magnesit 525C

Vollbild an/aus
Cullmann Magnesit 525C
Cullmann Magnesit 525C
HerstellerCullmann
Preis250.00 €
Wertung55.0 Punkte
Testverfahren1.5