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Testbericht

Cullmann Magnesit 525 + 40200

Carbonstative sind zwar derzeit in Mode, aber dennoch deutlich teurer als Alumodelle.

Autor: Redaktion pcmagazin • 30.10.2009 • ca. 1:50 Min

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Inhalt
  1. Cullmann Magnesit 525 + 40200
  2. Datenblatt

Verstecken müssen sich die Stative aus dem Leichtmetall aber nicht: Das Cullmann Stativ-Kopf-Kombi aus dem Magnesit-525-Stativ und dem Kugelkopf 40200 wiegt zusammen 2,8 kg. In Anbetracht der Höhe von 168 cm ist das in Ordnung. Je zwei handliche Schnellspanner geben die Aluminium-Beinsegmente frei...

Pro

  • Relativ robust
  • Resistent gegen Schwingungen
  • Ordentliche Ausrüstung

Contra

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Verstecken müssen sich die Stative aus dem Leichtmetall aber nicht: Das Cullmann Stativ-Kopf-Kombi aus dem Magnesit-525-Stativ und dem Kugelkopf 40200 wiegt zusammen 2,8 kg. In Anbetracht der Höhe von 168 cm ist das in Ordnung. Je zwei handliche Schnellspanner geben die Aluminium-Beinsegmente frei.

Die 4- Stufen-Beinabspreizung bedient der Fotograf über Zugknöpfe an der Stativschulter. Praktisch: Die Zugknöpfe rasten bei jedem Winkel automatisch ein. Wie viele Stativhersteller stattet Cullmann das Stativ mit praktischen, schraubbaren Kombi-Füßen aus, so dass es auf Gummifüßen oder Spikes stehen kann. Die Mittelsäule löst oder fixiert der Anwender über eine Flügelschraube. Für bodennahe Aufnahmen schraubt er den Balasthaken am Mittelsäulenboden ab und ersetzt ihn durch das kurze mitgelieferte Mittelsäulenstück. Cullmann verbindet den Kugelkopf 40200 über eine 3/8-Zoll-Schraube mit dem Stativ.

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Die Verbindung zwischen Kopf und Kamera übernimmt eine Schwalbenschwanz-Platte. Ein Metallstift sichert die Platte vor ungewolltem Herausrutschen. Zum Einsetzen reicht schon ein leichter Druck: Der Metallstift wird zur Seite geschoben, die Platte ist gesichert. Ein kleiner Drehhebel spannt die Platte mit nur einer Viertel Umdrehung endgültig in die Kupplung ein.

Über den großen Drehknopf gibt der Fotograf die Kugel frei, mit dem zweiten regelt er die Friktion. Trotz leichten Schleifens in der Fixierschale und etwas ungleichmäßiger Friktion lässt sich der Kopf ordentlich arretieren. Ein dritter kleiner Drehknopf löst und fixiert die 360-Grad Panoramaachse. Sie ist mit einer 15-Grad-Schritte-Skala beschriftet.

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Praktisch: Der Hersteller stattet das Set sowohl mit einer praktischen Dosenlibelle in der Stativschulter als auch mit zwei Röhrenlibellen direkt in der Kugelkopf-Kupplung aus. Eine der Röhrenlibelle ist für die vertikale und die zweite für die horizontale Ausrichtung zuständig. Für den Transport haben die Tester eine Tasche vermisst: Lediglich der Kopf kommt in einem Schutzbeutel.

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Im Messlabor erreicht das Cullmann-Set einen ordentlichen Wert und holt sich beim Schwingungstest 6,5 von 12 Punkten. Belastet man das Cullmann-Set mit einem 1 kg schweren Gewicht biegen sich die Stativbeine leicht durch, so dass der Laserstrahl auf 4 m Entfernung um 1,8 cm absinkt. Damit erzielt das Cullman-Set 4 von 6,5 Punkten. Bei der Feststellabweichungsmessung weicht die Position um nur 1,2 cm im Vergleich zur Ursprungsposition ab. Damit erreicht das Set 3 von 5 Punkten.

Fazit: Alles in allem ist das 280 Euro günstige Cullmann-Set eine ordentliche Ausrüstung für Hobby-Fotografen. Es ist relativ robust und kommt nicht zu schnell in Schwingung. Die Beine sollten sich bei höheren Belastungen etwas weniger durchbiegen.   

Cullmann Magnesit 525 + 40200

Vollbild an/aus
Cullmann Magnesit 525 + 40200
Cullmann Magnesit 525 + 40200
HerstellerCullmann
Preis278.00 €
Wertung66.0 Punkte
Testverfahren1.5