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Heimkino

Beamer Test 2016: BenQ TH683 und Infocus SP1080 im Vergleich

Wer echtes Kino-Feeling im Wohnzimmer haben möchte, kommt um einen Heimkino-Beamer nicht herum. Wir haben aktuelle Beamer im Test.

Autor: Roland Seibt • 31.10.2016 • ca. 1:15 Min

Heimkino-Projektor
Heimkino-Projektoren bringen Großbildformate in heimische Gefilden.
© lassedesignen - Fotolia.com
Inhalt
  1. Beamer Test 2016: BenQ TH683 und Infocus SP1080 im Vergleich
  2. Beamer Test 2016: BENQ TH683
  3. Beamer Test 2016: InFocus SP1080

Wenn es darum geht, ein möglichst großes Bild für wenig Geld zu bekommen, sind Projektoren unschlagbar. Im Einstiegssegment ist der Preiskampf enorm, doch scheint hohe Lichtleistung wichtiger zu sein als Farbtreue. Können Spezialisten hier mehr?Gerade in der Brust eines preiswer...

Wenn es darum geht, ein möglichst großes Bild für wenig Geld zu bekommen, sind Projektoren unschlagbar. Im Einstiegssegment ist der Preiskampf enorm, doch scheint hohe Lichtleistung wichtiger zu sein als Farbtreue. Können Spezialisten hier mehr?

Gerade in der Brust eines preiswerten Beamers schlagen in der Regel zwei Herzen. Er wird nicht im Heimkino unter der Decke montiert, sondern soll möglichst variabel sein. Mobil für Fußballabende oder Gamerrunden, hell für Präsentationen und dennoch farbecht für den Film zwischendurch, wenn dieser auch nur auf die Wand projiziert wird. Wer perfekte Bildqualität, leise Lüfter oder vergütete motorisierte Objektive mit großem Projektionsabstand erwartet, wird hier enttäuscht.

Richtige Genießer müssen deutlich mehr für spezielle Heimkinobeamer ausgeben, die all diese professionellen Tugenden besitzen. Trotzdem ist es erstaunlich, wieviel Filmspaß der Einsteiger jetzt von den hier vorgestellten neuen Hybridbeamern geliefert bekommt. Sie setzen auf DLP-Technik mit Farbrädern, die neben Grundfarben auch klare Segmente besitzen, um die Strahlkraft von Weiß zu verdoppeln (Brilliant Color).

Die Objektive haben einen kleinen Zoomfaktor, jedoch keinen Lensshift. Und um als Marketingargument möglichst viele tausend Lumen zu erzielen, ist die Lampenleistung hoch dimensioniert, und laute Lüfter tun sich schwer, die Abluft in einem Temperaturbereich zu halten, dass einem nicht angst und bange wird. Schaltet man von diesem Auslieferungszustand in den Filmmodus, dritteln sich Helligkeit und Geräusch und wenn alles passt gefällt die Farbwiedergabe überraschend gut - wie beim Sieger dieses Duells.

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