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Fotobuch von Albelli im Test: Mit Storyboard

Als Neueinsteiger in den deutschen Fotobuchmarkt zeigt Albelli mit einer eigenständigen Software, wie leicht man die Buchbearbeitung machen kann. Wir testen den Anbieter und erstellen und bestellen ein Fotobuch.

Autor: Joachim Sauer • 10.12.2013 • ca. 1:30 Min

Albelli Fotobuch - Test
Albelli Fotobuch - Test
© Medienbureau Biebel, Sauer & Ernst

Die übersichtliche Webseite von Albelli lässt keine Fragen aufkommen. Mit einem Klick auf "Jetzt starten" landet man auf der Seite für den Softwaredownload, der mit 6,4 MB angenehm klein ausfällt. Die Webseite zeigt, wie die Installation laufen soll. Innerhalb von Sekunden startet die Software, ...

Pro

  • Innovative Software mit Storyboard
  • Flexible Bestelloptionen

Contra

  • Keine Echtfoto-Bücher
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Die übersichtliche Webseite von Albelli lässt keine Fragen aufkommen. Mit einem Klick auf "Jetzt starten" landet man auf der Seite für den Softwaredownload, der mit 6,4 MB angenehm klein ausfällt. Die Webseite zeigt, wie die Installation laufen soll. Innerhalb von Sekunden startet die Software, und man kann loslegen.

Wir wählen das Fotobuch im Querformat und das 28 x 21 cm Hardcover. Die Software fragt im nächsten Schritt, ob man für 5 Euro Aufpreis den Fotobuchumschlag selbst gestalten möchte und bietet dann an, das Fotobuch automatisch mit Bildern zu füllen. Es gibt auch Gestaltungsvorlagen, wobei man diese erst vom Server laden muss. Das Programm kann beim automatischen Befüllen die Bilder nach Datum, Namen oder Größe sortieren und fragt, wie viele Bilder mindestens und maximal auf einer Seite stehen sollen.

Albelli Fotobuch
Die Storyboard-Funktion von Albelli ist ein echtes Highlight, das die Zuordnung der Bilder zu den Seiten erheblich leichter macht und somit die Gestaltung beschleunigt.
© Medienbureau Biebel, Sauer & Ernst

Innovative Fotobuchfunktion: das Storyboard

Sehr praktisch und hilfreich ist dabei das Storyboard, ein Werkzeug, das wir bisher noch bei keinem anderen Anbieter gesehen haben. Hat man die Bilder arrangiert, kann man in die Fotobuchansicht und die individuelle Gestaltung wechseln. Die Textbearbeitung startet mit einen Doppelklick auf das Textfeld, die Schriftfarbe kann man mit der Pipette aus dem Bild picken oder frei wählen. Erstaunlich, dass der Titel auf dem Buchrücken genau andersherum als üblich angeordnet ist. Bilder lassen sich als Hintergrund einfügen.

Albelli bietet zwar kein Echtfotobuch an, doch das "Fotobuch Querformat L" kann man für 20 Cent pro Seite mit Glanzlack überziehen lassen. Nach vier Werktagen war das Fotobuch im Briefkasten. Auch wenn der Hochglanzlack für eine vergleichbare Brillanz des Buchs sorgt, fällt die Druckrasterung auf. Schade, dass sanfte Farbverläufe bei Albelli sichtbare Stufen zeigen. Am rechten Rand war zudem bei mehreren Bildern ein dunkler Streifen sichtbar.

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Testfazit

Albelli bietet eine außerordentlich innovative Software, die die Albumerstellung dank des Storyboards sehr einfach macht. Auch bei der Bestellung zeigt sich Albelli flexibel und bietet einzelne Seiten oder Pakete und Zusatzoptionen. Umso bedauerlicher, dass der Neueinsteiger in den deutschen Markt keine Echtfoto-Bücher anbietet.