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Ratgeber

IPTC-, Exif- und Metadaten

Autoren: Redaktion pcmagazin und Heico Neumeyer • 2.3.2008 • ca. 0:45 Min

Inhalt
  1. IPTC
  2. Die wichtigsten Felder
  3. IPTC-, Exif- und Metadaten

MetadatenAls Metadaten bezeichnet man alle Informationen, die eine Bilddatei näher beschreiben. In der Praxis sind das vor allem Dateieigenschaften wie Größe und Änderungsdatum, Exif-Daten aus der Kamera wie Blende oder Brennweite sowie IPTC-Einträge des Anwenders, z. B. Stichwörter oder Bildb...

MetadatenAls Metadaten bezeichnet man alle Informationen, die eine Bilddatei näher beschreiben. In der Praxis sind das vor allem Dateieigenschaften wie Größe und Änderungsdatum, Exif-Daten aus der Kamera wie Blende oder Brennweite sowie IPTC-Einträge des Anwenders, z. B. Stichwörter oder Bildbeschreibung.

Exif Digitalkameras schreiben Exif-Daten in jede Datei, darunter Datum, Belichtungszeit, Brennweite und Kameramodell. Diese Werte können Sie meist nicht ändern. Es gibt jedoch auch ein Feld "Exif-Beschreibung" für eigene Bildtexte. Es ist nicht identisch mit den Beschreibungsfeldern nach JPEG- oder IPTC-Standard.

IPTC IPTC-Daten schreiben Sie selbst; IPTC= International Press Telecommunications Council. Dieses Gremium beschloss einen Satz von Eigenschaften, der Bilder und andere Datensätze beschreibt. Diese erste IPTC-Fassung heißt auch IPTC-IIM. Photoshop-Hersteller Adobe nutzte die IPTC-Kriterien als erster Hersteller von Bildprogrammen. Später bauten Adobe und das IPTC-Gremium die IPTC-Kriterien deutlich aus. Der erweiterte Satz an IPTC-Feldern wird meist als IPTC-Kern ("IPTC Core") bezeichnet. Die neue IPTC-Variante ist mit der älteren kompatibel: IPTC-Kern-Daten, die aus dem älteren IPTC-IIM-Standard stammen, erscheinen meist auch in älteren IPTC-IIM-Programmen.