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Phantom Sound

Pioneer HTP-SLH600

Autoren: Michael Jansen und Andreas Frank • 3.1.2012 • ca. 0:40 Min

Pioneer HTP-SLH600
Der Pioneer HTP-SLH600 kostet 850 Euro.
© Josef Bleier, Stefan Rudnick, Hersteller

Pro

  • extrem flache Bauform, guter Subwoofer

Contra

  • etwas unausgewogene tonale Abstimmung
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Pioneer verfolgt mit dem HTPSLH600 einen anderen Ansatz als die Konkurrenz. Zwar beinhaltet das Set auch einen Soundbar und einen externen Subwoofer, doch kommt bei den Japanern noch ein AV-Receiver hinzu. Das heißt, Soundbar und Sub sind passiv und werden vom AV-Receiver angesteuert. Diese Variante ermöglicht bei Bedarf eine leichte Aufrüstung zum 5.1-System.

Der Receiver verarbeitet auch Dolby TrueHD und DTS-HD und bietet mehr Anschlüsse als die anderen Testkandidaten. Mit MCACC (Multi Channel Acoustic Calibration System) verfügt er über eine Einmessfunktion, die alle beteiligten Lautsprecher auf den Hörplatz akustisch optimiert.

Frequenzgang Pioneer HTP-SLH600
Frequenzgang des Soundbars unausgewogen, Subwoofer mit gutem Tiefgang und akzeptablem Maximalpegel.
© Josef Bleier, Stefan Rudnick, Hersteller

Der Soundbar heißt Sound Wing und misst nur 25 Millimeter. Damit passt er liegend unter den Fernseher. Der Bass darf stehend oder liegend betrieben werden.

Klanglich reichte das Trio nicht an die Mitstreiter heran. Es fehlt an Grundtonwärme, während der Präsenzbereich überbetont klingt. Im Bass kann das HTP-SLH600 vor allem im Tiefgang überzeugen. Eine Verbesserung gegenüber dem originären Ton der meisten Flat-TVs stellt das Pioneer-Set jedoch allemal dar.