Harman/Kardon SB16/230

Mit einem formschönen Soundbar in Hochglanz-Schwarz plus ausgewachsenem Subwoofer geht Harman/Kardon ins Rennen. Der Extrabass arbeitet mit einem 25 Zentimeter großen Treiber, ist in Phase, Pegel und Übergangsfrequenz einstellbar und empfängt die Tondaten drahtlos.
Der Klangbalken nimmt den Ton von zwei digitalen sowie einer analogen Quelle entgegen. Ein Surround-Prozessor verteilt den Ton auf zwei 75 Millimeter große Tieftöner und einen Hochtöner pro Seite. Für den nötigen Antrieb sorgt pro Kanal eine 25 Watt starke Endstufe, im Bass sind es 100 Watt.

Für die Wandmontage oder Tischplatzierung hält der SB16 zudem zwei tonale Anpassungen bereit, um den Grundton- und Basssektor zu optimieren. Als Soundmodi gibt es Surround für Filme und Stereo für Musik. Eine Fernbedienung findet sich nicht im Karton, stattdessen ist der Soundbar lernfähig und lässt sich über die Fernseher-Fernbedienung steuern.
Die 2.1-Kombi hinterließ im Hörtest einen sehr lebendigen, dynamischen Eindruck. Dabei fehlte es kaum an Tiefgang und schon gar nicht an Pegelfestigkeit. Tipp: Im Surround Mode klingt selbst die Stereowiedergabe tonal und räumlich besser.