Zum Inhalt springen
Der Guide für ein smartes Leben.
VG Wort Pixel
Monitore für die Bildbearbeitung

Asus, Lenovo & Co.: 5 Monitore für Kreative im Test

Mehr zum Thema: Asus

Kreative Anwender brauchen Monitore, die Farben exakt darstellen. Die fünf Profi-Displays im Test beherrschen dieses Pflichtprogramm spielend. Durch ihre starke Ausstattung bieten sie aber noch viel mehr fürs Geld.

Autor: Manuel Masiero • 14.10.2021 • ca. 1:05 Min

5 Monitore zur Bildbearbeitung im Test
5 Monitore zur Bildbearbeitung im Test
© YURII MASLAK / shutterstock.com

Monitore für Fotografen, Grafiker und andere Kreative sind auf optimale Farbverbindlichkeit ausgelegt. Um selbst feinste Bilddetails möglichst differenziert wiedergeben zu können, sind bei ihnen auch eine hohe Auflösung und eine breite Farbraumabdeckung unverzichtbar. Das führt uns direkt zu de...

Monitore für Fotografen, Grafiker und andere Kreative sind auf optimale Farbverbindlichkeit ausgelegt. Um selbst feinste Bilddetails möglichst differenziert wiedergeben zu können, sind bei ihnen auch eine hohe Auflösung und eine breite Farbraumabdeckung unverzichtbar.

Das führt uns direkt zu den Testkandidaten: Die fünf für den Profi-Einsatz entwickelten Monitore von Asus, Benq, Dell, Eizo und Lenovo sind jeweils 27 Zoll groß, zeigen auf ihren IPS-Panels die UHD-Auflösung von 3840 x 2160 Pixel an und stellen Farben allesamt sehr präzise dar. Vier der Displays machen das Farbmanagement durch ihre Hardware-Kalibrierung zudem besonders komfortabel.

Beim Preis legt das Testquintett einen ziemlichen Spagat hin. Während man den Dell UltraSharp UP2720Q schon für 1300 Euro bekommt, muss man für den Asus ProArt PA27UCX-K gleich 3000 Euro und damit das meiste Geld ausgeben.

Testverfahren

Jeder Grafik-Monitor muss sich in den Kategorien Bildqualität (20 %), Ausstattung (20 %), Ergonomie (35 %), Energieeffizienz (10 %) und Service (15 %) beweisen. Bei der Bildqualität ermitteln wir unter anderem die Helligkeit, den Kontrast, die Farbtemperatur und die Farbraumabdeckung mit dem Spektralradiometer CS-2000 von Konica Minolta und der Software CalMAN Studio.

Minolta CS 2.000
Das Spektralradiometer CS-2000 ermittelt präzise Werte für Helligkeit, Kontrast und Farbtemperatur.
© Minolta

Extrapunkte für HDR10, HLG und Dolby Vision

Bei der Ausstattung zählen zum Beispiel die Schnittstellen, die HDR-Modi, eine Farbtiefe von zehn Bit sowie gern genommene Extras wie eine Hardware-Kalibrierung. Um möglichst viele Ergonomie-Punkte einzufahren, sollte ein Monitor flexibel aufstellbar sein und einen Blaulichtfilter besitzen.

Bei der Effizienz zählen die Lichtleistung pro Watt sowie die Leistungsaufnahme im Betrieb und im Stand-by. Beim Service bewerten wir die Garantiedauer und das Servicemodell.

Mehr zum Thema: Asus