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Asus ProArt PA27UCX-K im Test

Mehr zum Thema: Asus

Autor: Manuel Masiero • 14.10.2021 • ca. 1:35 Min

Asus ProArt PA27UCX-K im Test
Der Asus hat als einziges Display einen Mini-Joystick, kommt aber trotzdem nicht ohne Tasten aus.
© Josef Bleier

Pro

  • DisplayHDR 1000
  • HDR-Formate: HDR10, HLG und Dolby Vision

Contra

Fazit

PC Magazin-Testurteil: sehr gut

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Asus ProArt PA27UCX-K: Dolby Vision, HLG, DisplayHDR-1000-zertifiziert

Der Asus ProArt PA27UCX-K bildet zusammen mit dem Dell UltraSharp UP2720Q die Monitorgruppe im Test, die mit einer Farbtiefe von nativen 10 Bit arbeitet, also auf eine Frame Rate Control (FRC) verzichtet.

Eine noch größere Trumpfkarte teilt sich das Profi-Display mit dem Lenovo Think-vision Creator Extreme. Beide setzen auf ein Mini-LED-Panel, ein ernstzunehmender Rivale zu den derzeit kaum verfügbaren OLED-Monitoren.

So wie ein OLED-Panel kann auch ein Mini-LED-Panel eine kontrastreichere Darstellung abliefern und größere Farbräume abdecken als ein Standard-IPS-Panel. Das schafft der ProArt PA27UCX-K mittels 576 Dimming-Zonen, in denen er seine Helligkeit jeweils individuell anpasst.

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Im Test bildet er auf seinem Mini-LED-Panel 97,1% des sRGB-Farbraums sowie 98,8% des AdobeRGB-Farbraums ab. Eine Abdeckung von 93% bei DCI-P3 und 82,5% BT.2020 sind ebenfalls sehr gute Werte. Der Vergleich mit einem OLED-Panel ist hier aber noch nicht zu Ende.

Während der Asus SDR-Inhalte mit einer Helligkeit von durchschnittlich 301 cd/m² und einem Kontrastverhältnis von 882:1 ziemlich unspektakulär darstellt, verhält es sich bei HDR-Inhalten genau andersherum.

Durch seine DisplayHDR-1000-Zertifizierung erreicht der ProArt PA27UCX-K dann garantiert eine Spitzenhelligkeit von 1000 cd/m², die er im Test mit 1302 cd/m² sogar noch ein gutes Stück übertrifft.

[Testsiegel] PC Magazin Testsieger
PC Magazin Testsieger
© PC Magazin / Weka Media Publishing GmbH

Der Stromverbrauch steigt dabei ebenfalls deutlich an, von durchschnittlich 48 auf 132 Watt. Durch DisplayHDR 1000 macht sich der Monitor besonders interessant für die Bearbeitung von HDR-Bild- und -Videomaterial.

Zudem ist der Asus auch eine Alternative zu nochmal wesentlich teureren Studio-Monitoren, da er neben HDR10 auch HLG und Dolby Vision beherrscht – die letzten beiden HDR-Formate haben bei PC-Monitoren Seltenheitswert.

Dem ganz ähnlich aufgestellten Lenovo Thinkvision Creator Extreme hat der Asus außerdem zwei Dinge voraus. Vorteil 1: Dem Asus liegt mit dem X-rite i1 Display Pro ein hochwertiges Colorimeter bei. Vorteil 2: Der Asus unterstützt eine Hardware-Kalibrierung. Beides gibt es beim Lenovo nicht.

Details: Asus ProArt PA27UCX-K

  • Gesamtwertung: 89 Punkte
  • PC Magazin-Testurteil: sehr gut
  • Preis/Leistung: gut
  • Internet: www.asus.com/de
  • Bildqualität: 18/20 Punkten
  • Ausstattung: 20/20 Punkten
  • Ergonomie: 33/35 Punkten
  • Energie-Effizienz: 4/10 Punkten
  • Service: 14/15 Punkten

Fazit

Bestes Profi-Display im Test, unterstützt neben DisplayHDR 1000 auch die HDR-Formate HDR10, HLG und Dolby Vision.

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