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Monitore für die Bildbearbeitung

Lenovo Thinkvision Creator Extreme im Test

Mehr zum Thema: Asus

Autor: Manuel Masiero • 14.10.2021 • ca. 1:30 Min

Lenovo Thinkvision Creator Extreme im Test
Headsets oder Kopfhörer kann man beim Lenovo ThinkVision Creator Extreme auf die ausklappbare Halterung legen.
© Josef Bleier

Pro

  • Ideal für die Bearbeitung von HDR-Material durch DisplayHDR 1000

Contra

  • Unterstützt keine Hardware-Kalibrierung

Fazit

PC Magazin-Testurteil: sehr gut

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Lenovo Thinkvision Creator Extreme: Günstigstes Display mit Mini-LED-Panel

Monitore mit DisplayHDR 1000-Zertifizierung und 4K-Auflösung sind teuer und vor allem selten, wenn sie, wie unsere Testkandidaten, kleinere Bildschirmdiagonalen besitzen.

Mit dem Lenovo Thinkvision Creator Extreme und dem Asus ProArt PA27UCX-K haben wir zwei der insgesamt nur drei zum Testzeitpunkt verfügbaren 27-Zöller ergattert, die diese Ausstattungsmerkmale aufweisen.

Dabei markiert der Asus mit 3000 Euro das obere Ende der Preisskala, während es sich beim Lenovo Thinkvision Creator Extreme mit 2350 Euro genau andersherum verhält. Nicht vertretener Dritter im Bunde ist der Acer ConceptD CP7 für rund 2500 Euro.

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Um die Anforderungen von DisplayHDR 1000 zu erfüllen, setzt der Think- vision Creator Extreme wie der Testsieger von Asus auf ein Mini-LED-Panel, arbeitet allerdings mit 1125 und damit doppelt so vielen Dimming-Zonen.

Das Ergebnis ist jedoch das Gleiche und gleich gut. Gezeigt werden präzise und brillante Farben und immens hohe Kontraste im HDR-Modus. Im Standardbildmodus Reddish erreicht der Thinkvision Creator Extreme im Durchschnitt schon 537 cd/m² und ein gutes Kontrastverhältnis von 1089:1, selbst wenn man ihn nur mit SDR-Inhalten füttert.

[Testsiegel] PC Magazin Note Sehr Gut
PC Magazin Testnote: sehr gut
© PC Magazin / WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH

Liegen HDR-Signale an, steigt die Luminanz auf 1247 cd/m². Das Kontrastverhältnis erreicht dabei mittlere sechsstellige Werte und kann damit einem OLED-Panel durchaus Konkurrenz machen.

Der Lenovo versteht sich auf die HDR-Formate HDR10, HLG und Dolby Vision. Mit 3x HDMI 2.0, 2x DisplayPort 1.4, USB-C, einem vierfachen USB-Hub und einem softwareseitig über USB-Link implementierten KVM-Switch ist seine Schnittstellenausstattung umfangreicher als beim Testsieger.

Alles in allem ist der Lenovo ein wirklich starker Monitor. Für die Bestnote reicht es in unserem Test trotzdem nicht ganz, weil er keine Hardware-Kalibrierung unterstützt und seine Farbtiefe von zehn Bit nur über den Umweg acht Bit + FRC erreicht.

Details: Lenovo Thinkvision Creator Extreme

  • Gesamtwertung: 86 Punkte
  • PC Magazin-Testurteil: sehr gut
  • Preis/Leistung: gut
  • Internet: www.lenovo.com/de
  • Bildqualität: 18/20 Punkten
  • Ausstattung: 19/20 Punkten
  • Ergonomie: 29/35 Punkten
  • Energie-Effizienz: 6/10 Punkten
  • Service: 14/15 Punkten

Fazit: Lenovo Thinkvision Creator Extreme

Durch DisplayHDR 1000 ideal für die Bearbeitung von HDR-Material, unterstützt keine Hardware-Kalibrierung.

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