Zum Inhalt springen
Der Guide für ein smartes Leben.
VG Wort Pixel
Vergleich

LG 43LF6309 im Test

Autor: Markus Wölfel • 7.12.2016 • ca. 1:30 Min

50-Zoll-Fernseher LG 43LF6309
Der LG 43LF6309
© LG

Pro

  • Hilfetexte im Menü
  • kontrastreiches Panel

Contra

  • Mitunter träges Menü
  • Sendersortierung
  • Blickwinkel

Fazit

Video Magazin Testurteil: gut, Preis/Leistung: überragend

Smartphone gesucht? Nutzen Sie unseren Handyvergleich! Hier vergleichen.

Das Mittelklasse-Duo (LG 43LF6309 und LG 49LF6309) mit Full-HD-Panel ruht auf einem stabilen Standfuß in Hochglanz-Optik. Das sieht zwar sehr schick aus, verlangt aber auch recht oft nach einem Staubtuch. An der wertigen Rückwand ihrer Blechgehäuse sucht man Bedienknöpfe für den Fernseher vergeblich - raffinierterweise versteckten die Techniker aber ein Multifunktions-Steuerkreuz unterhalb des LG-Logos. Im Look and Feel unterscheiden sich die soliden Fernseher kaum von den teureren Modellen aus eigenem Hause. Als Benutzeroberfläche kommt auch hier das comic-artig animierte WebOS-Betriebssystem zum Einsatz. Es ist darauf ausgelegt, gleich über mehrere Wege befehligt zu werden: via Steuerkreuz am Gerät beziehungsweise an der mitgelieferten Fernbedienung oder per Mauszeiger bei einer Tastatur-/Maus-Kombination. Alternativ geht das sowohl über die optional erhältliche "Magic Remote"-Fernbedienung als auch der kostenlosen Smartphone- und Tablet-App "LG TV Plus". Das Launcher-Band, das sich bei einem Klick auf die Home-Taste am unteren Bildschirmrand öffnet, führt den Zuschauer durch die Funktionsvielfalt des Fensehers.

Kachel-Universium

Piktogramme symbolisieren dabei die jeweilige App oder Funktion - sei es eine der Mediatheken, VoD-Dienste oder das Aufschalten auf die Bildeingänge. Oft benutzte Icons landen dabei geschickterweise jeweils auf den ersten Plätzen des Launcher-Bandes. Zusätzliche Apps kann der Benutzer jedoch nur dann runterladen, wenn er sich im LG Content Store anmeldet. Einmal heruntergeladen, gelingt der Wechsel zwischen den Apps dank Multitasking-Funktion rasend schnell. Hin und wieder - etwa beim Aufruf des Bildmenüs - nehmen sich die Koreaner aber etwas Bedenkzeit und führen die gegebenen Befehle verspätet aus. Möglicherweise hängt dies von der jeweiligen Prozessorauslastung ab.

Im Gegensatz zur Konkurrenz bestehen die LG-Fernseher nicht darauf, angedockte USB-Datenträger vor der Anwendung zu formatieren. So kann der Benutzer bei voller Platte auch mal auf die Schnelle auf einen USB-Stick ausweichen. Der Pferdfuß: Die Mitschnitte sind ebenfalls verschlüsselt und am PC nicht lesbar.

Nächste passende Artikel
Samsung-GQ65QN95B-Aufmacher
Neo-QLED-Fernseher Samsung GQ65QN95B im Test
94,0%
Hisense-55A7GQ-Fernseher
LCD Fernseher Hisense 55A7GQ im Test
82,0%
Sony-XR55-A90J
55-Zoll-OLED-TV mit Google TV Sony XR55-A90J im Test
Fernseher Test 50-55 Zoll
Grundig, Hisense, LG, Panasonic, Sony und TCL Fernseher im Test: Sechs TVs bis 1.400 Euro mit 50-55 Zoll
OLED Fernseher
Philips 49PUS7181
UHD-Fernseher Philips 49PUS7181 im Test
79,0%
Panasonic TX-50DXW804
Hisense 55M3300
UHD-Fernseher ab 49 Zoll Hisense 55M3300 im Test
73,0%