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Samsung UE48JU6550 im Test

Autor: Markus Wölfel • 7.12.2016 • ca. 1:25 Min

Samsung UE48JU6550
Der Samsung UE48JU6550
© Samsung

Pro

  • Maussteuerung mit Zweitfern-bedienung
  • schneller Prozessor

Contra

  • Blickwinkel
  • vergleichsweise hoher Stromverbrauch

Fazit

Video Magazin Testurteil: sehr gut, Preis/Leistung: gut

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Mit 1.250 Euro ist der UE48JU6550 der günstigste UHD-Curved-Fernseher in dieser Größe. Neben den Full-HD-Pendants gibt es lediglich noch kleinere 40-Zoll-Modelle in UHD-Auflösung. Wie üblich, steckt im Mittelklasse-Kandidaten der Serie 6 bereits eine Fülle an Ausstattung: Vier HDMI-Eingänge, drei USB-Buchsen - eine davon im Standard 3.0 - und ein potenter Quad-Core-Prozessor bilden schon mal eine solide Grundlage als Multimedia-Zentrale. Seine intelligenten Funktionen stehen dem in nichts nach. Er spielt etliche Container-Formate über USB oder das Medien-Netzwerk zuverlässig ab, spiegelt ein angemeldetes Smartphone-Display und bringt eine Vielzahl von sinnvollen Applikationen mit.

Allen voran You-Tube, die VoD-Anbieter und Musik-Streaming-Dienste. Besonders gut gefiel den Testern der flotte Browser. Im Zusammenspiel mit dem piffigen Smart Controller, mit dem sich ein Mauszeiger steuern lässt, macht das Surfen im Internet richtig Spaß. Außerdem verfügt die Bluetooth-Fernsteuerung über ein eingebautes Mikrofon mit dem sich Sprachbefehle an den Fernseher senden lassen. Wer die Maussteuerung als zu hektisch erachtet, benutzt einfach den ebenfalls mitgelieferten Standard-Geber.

Aufnahmefähig

Per USB-Recording aufgenomme Sendungen landen in dem etwas überfrachteten Aufnahme-Archiv. Es lässt sich jedoch per Knopfdruck flott sortieren. Bei laufender Aufnahme ist es sogar möglich, auf einen anderen Sender im selben Transponder zu schalten oder eine App aufzurufen. Nur HBBTV-Streams - also der Red-Button - sind während des Recordings tabu.

Im Tontest lieferte er eine solide Leistung. Allerdings klangen die Downfiring-Lautsprecher im Vergleich etwas dumpf und unpräzise. Der Bildtest lief deutlich besser für ihn. Zwar war sein Schwarzwert nicht der tiefste, die Abstufungen in der Grautreppe stellte er aber sehr ordentlich dar. Bei der Bewegungsdarstellung war es zwingend erforderlich "Auto Motion Plus" einzuschalten, da sonst das Bild deutlich ruckelt. Artefakte entstehen dann lediglich bei kritischen Motiven, etwa bei hektischen Schnitten oder durch einen Maschendrahtzaun gefilmte Szenen.

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