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Samsung, LG, Klipsch, Teufel und JBL

JBL Bar 5.1

Autor: Antonia Wörlein • 28.12.2017 • ca. 1:40 Min

JBL Bar 5.1 Soundbar
Mal eben mit den zwei abnehmbaren, akkubetriebenen Satelliten das Soundbar Duo zum echten kabellosen Surround-Set erweitern − das ist mit der JBL Bar 5.1 jetzt möglich.
© Josef Bleier

Pro

  • Wireless auf 5.1 erweiterbar
  • Mittendrin-Feeling
  • Sound Shift

Contra

  • Lücke zwischen Bar und Sub hörbar
  • Kein WLAN

Fazit

video Testurteil: gut;Preis/Leistung: sehr gut

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Das erste Modell im Testfeld führt die Produktrange der 2017er Soundbars aus dem Hause JBL an. Optisch überzeugt das Duo, beziehungsweise Quartett, mit einer hochwertigen, massiven Verarbeitung, wobei im Standard-Betrieb der Bar die beiden abnehmbaren Enden noch etwas fester sitzen könnten. 

Die Oberseite der Bar ist mit vier Bedienelementen versehen, die ihr einen modernen Touch verleihen. Der Subwoofer kommt dabei im gewohnt quaderförmigen Look daher und fällt verhältnismäßig groß aus. Dank zahlreicher Buchsen an der Rückseite, wovon alle vier HDMI-Anschlüsse Bilder in Ultra HD mit HDR-Metadaten durchschleusen, können wir gleich loslegen. 

Surround – ganz einfach Und das geht wirklich einfach: Wir nehmen die Enden der Soundbar vorsichtig ab und positionieren sie entsprechend ihrer "Rechts"- und "Links"-Markierungen idealerweise stehend im hinteren Raumabschnitt. Um die integrierten Akkus aufzuladen, ist es wichtig, die Soundbar zuvor eine Weile am Strom zu lassen. 

Dafür steht einem Serien-Marathon oder Filmabend im Anschluss nichts mehr im Wege. Zur perfekten räumlichen Anpassung liefert JBL lobenswerterweise ein entsprechendes Einmess-Mikro mit. Das Zusammenspiel der drei Bar-Komponenten klappt sehr gut und ohne Verzögerung, auch wenn die beiden Satelliten als einzelne Klangquellen wahrnehmbar bleiben. 

Schön meistert sie die präzise Abbildung unmittelbar vor uns, einzelne Effekte im Raum scheint die Bar auf dem Weg zum Hörer manchmal gerne etwas zu verschlucken. Praktischerweise dekodiert sie Dolby Digital und das entsprechende Pendant von DTS. Die ideale Intensität des Subs einzustellen ist nicht ganz so einfach, zumal dieser sehr schmalbandig aufspielt und zwischen ca. 80 und 200 Hertz, also bis die Soundbar einsetzt, eine mal mehr, mal weniger stark hörbare Lücke entssteht. 

Die Maximallautstärke von 94 dB geht völlig in Ordnung. Praktisch ist die SoundShift-Funktion, die uns ein bequemes Hin- und Herswitchen zwischen dem TV-Sound und der Musikwiedergabe via Bluetooth ermöglicht. Auf eine Verbindung via WLAN oder LAN müssen wir verzichten. 

video 12-17 gut Testsiegel
Die video hat getestet und kommt zum Ergebnis gut.
© video

Fazit

JBL eröffnet dem anspruchsvollen Soundbar-User von heute ganz neue Möglichkeiten. Wer von der vorabendlichen Talk-Show oder den Nachrichten auf Film-Content wechselt, nimmt einfach die beiden Enden der Bar ab und profitiert von echtem Surround-Sound – ganz ohne Kabel.

JBL Bar 5.1: Testwertung

  • Klangqualität: gut (71 %)
  • Ausstattung: sehr gut (86 %)
  • Bedienung: sehr gut (89 %)
  • Verarbeitung: gut (77%)
  • Gesamt 634 / 840 Punkte
  • Testurteil: gut (75 %)