Hewlett Packard 250 G5 im Test

Das Notebook von Hewlett-Packard ist mit einem Core-i5-Prozessor der neuesten Generation und als einziger Testkandidat mit satten acht GByte Hauptspeicher ausgestattet. Unterm Strich konnte das Gerät damit die meisten Leistungs-Benchmarks für sich entscheiden. Eine SSD ist nicht an Bord, dafür bietet die Festplatte ein Terabyte Speicherplatz. Doch Kapazität hin und aktuelle CPU her, der System- und Programmstart dauert deutlich länger als beim Acer oder dem Lenovo. Eine weitere Schwäche des HP ist die Akkulaufzeit, die mit etwa drei Stunden deutlich zu kurz ausfällt. Der Grund dafür ist der kleinere Akku mit nur 31 Wh.
Es gibt also klare Abzüge bei der Mobilität, zumal das HP trotz kleinerem Akku nicht weniger wiegt als das Acer Aspire. Überzeugen kann dagegen die sehr robuste Tastatur, ein Federn konnten wir nicht feststellen. Anders als die anderen Touchpads ist das des HP nicht glatt, sondern rau. Dadurch setzt es sich nicht sehr deutlich vom Rest des Gehäuses ab. Die raue Oberfläche ist sicher Geschmackssache, wir empfehlen, das Touchpad vor dem Kauf unbedingt Probe zu fühlen. Der Lüfter des HP arbeitet nicht ganz so leise wie das des Acer. Bei den Schnittstellen gibt sich HP sparsam und spendiert nur einen USB-3.0-Anschluss.