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Welcher VPN-Client ist der beste?

ExpressVPN

Autor: Hans Bär • 1.12.2015 • ca. 1:40 Min

Das Unternehmen ExpressVPN, das Eigenaussagen zufolge in den USA und auf den British Virgin Islands beheimatet ist, fällt im Test durch den mit Abstand am schlechtesten ausgestatteten Client auf. Nach dem Start der ExpressVPN-Software, die für Windows und Mac bereitsteht, kö...

Pro

  • Viele Serverstandorte
  • Anonyme Bezahlung möglich

Contra

  • Schlechte Ausstattung

Fazit

PC Magazin Testurteil: gut - 75/100 Punkte; Preis/Leistung: befriedigend

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Das Unternehmen ExpressVPN, das Eigenaussagen zufolge in den USA und auf den British Virgin Islands beheimatet ist, fällt im Test durch den mit Abstand am schlechtesten ausgestatteten Client auf. Nach dem Start der ExpressVPN-Software, die für Windows und Mac bereitsteht, können Sie lediglich den gewünschten VPN-Server auswählen und auf Connect klicken. Regelmäßig genutzte Standorte lassen sich als Favoriten kennzeichnen.

Die weiterführenden Funktionen beschränken sich auf die Option, beim Start des Programms automatisch eine Verbindung mit dem zuletzt genutzten Server herzustellen. Die simultane VPN-Nutzung von einem Computer und einem Mobilgerät ist gestattet, Apps für Android und iOS stehen in den jeweiligen Stores zum Download bereit.

ExpressVPN - VPN
ExpressVPN zeigt die Geschwindigkeit der Server nicht an und bie­tet auch sonst keinerlei sinnvolle Funktionen. Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin-top:0cm; mso-para-margin-right:0cm; mso-para-margin-bottom:10.0pt; mso-para-margin-left:0cm; line-height:115%; mso-pagination:widow-orphan; font-size:11.0pt; font-family:"Calibri","sans-serif"; mso-ascii-font-family:Calibri; mso-ascii-theme-font:minor-latin; mso-hansi-font-family:Calibri; mso-hansi-theme-font:minor-latin; mso-fareast-language:EN-US;}
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Kaum etwas gibt es hingegen an der Leistung auszusetzen. ExpressVPN unterstützt alle wichtigen Protokolle, und als einziger der getesteten Anbieter versteht sich ExpressVPN auch auf das SSTP. Allerdings wird der Nutzer darauf hingewiesen, dass SSTP nur von wenigen Standorten unterstützt wird.

Apropos Standorte: Alles in allen betreibt ExpressVPN Server in 78 Ländern, 42 davon in Europa. Nur HMA verfügt über mehr Standorte. Elf US-Servern stehen drei deutsche Standorte gegenüber. Über die Anzahl der zur Verfügung stehenden IP-Adressen schweigt sich der Anbieter aus.

Um den Service einen Monat lang nutzen zu können, müssen Sie 12,95 US-Dollar investieren. Entscheiden Sie sich für ein Jahresabonnement, sinken die monatlichen Kosten auf 8,32 US-Dollar. Die anonyme Bezahlung ist möglich, da Express VPN neben den gängigen Varianten Kreditkarte, Überweisung und PayPal auch Bitcoins akzeptiert. Ausgezeichnet sind die Einrichtungsanleitungen, die allerdings nur in Englisch verfügbar sind.

Testurteil: Fazit

ExpressVPN findet sich in unserem Vergleichstest auf dem letzten Platz wieder, da die VPN-Software viel zu schlecht ausgestattet ist und sogar auf die Anzeige von Servergeschwindigkeit und -auslastung verzichtet. Wesentlich besser ist es um die Anzahl der Serverstandorte bestellt.