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Testbericht

Vanguard Oregon 58

<div class="standard">Der schlicht schwarze Oregon 58 hat im geräumigen Universalfach genug Platz für alles, was man etwa für einen Sightseeing-Bummel braucht. <div class="standard"><div class="standard">An der Front stehen eine mit weichem Stoff ausgekleidete Handy- und eine Zubehörtasche zur Verfügung. Die Spiegelreflex wird mit dem aufgesetzten Standardobjektiv voraus in das mittlere Fach des relativ kleinen Fotoeinsatzes geschoben. Dieses ist allerdings beinahe so breit wie der Rucksack tief, wodurch die Kamera zu viel Spiel hat. Anders die vier Wechselobjektive rechts und links der SLR: Wenn sie nicht länger als 10 cm und etwa 9 cm in der Breite messen, passen sie geradezu perfekt in die quadratischen Kammern.

Autoren: Redaktion pcmagazin und Christian Rottenegger • 11.3.2009 • ca. 1:20 Min

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Inhalt
  1. Vanguard Oregon 58
  2. Datenblatt

Der schlicht schwarze Oregon 58 hat im geräumigen Universalfach genug Platz für alles, was man etwa für einen Sightseeing-Bummel braucht. An der Front stehen eine mit weichem Stoff ausgekleidete Handy- und eine Zubehörtasche zur Verfügung. Die Spiegelreflex wird mit dem aufgesetzten Standar...

Der schlicht schwarze Oregon 58 hat im geräumigen Universalfach genug Platz für alles, was man etwa für einen Sightseeing-Bummel braucht.

An der Front stehen eine mit weichem Stoff ausgekleidete Handy- und eine Zubehörtasche zur Verfügung. Die Spiegelreflex wird mit dem aufgesetzten Standardobjektiv voraus in das mittlere Fach des relativ kleinen Fotoeinsatzes geschoben. Dieses ist allerdings beinahe so breit wie der Rucksack tief, wodurch die Kamera zu viel Spiel hat. Anders die vier Wechselobjektive rechts und links der SLR: Wenn sie nicht länger als 10 cm und etwa 9 cm in der Breite messen, passen sie geradezu perfekt in die quadratischen Kammern.

Die ordentlich gepolsterten und versteiften Trennelemente lassen sich fast beliebig positionieren, weil Vanguard die gesamten seitlichen Innenwän-de mit haftbarem Material auskleidet. Am Boden fehlt jedoch eine Befestigungsmöglichkeit, wodurch die Objektive unter Umständen unten aneinander reiben. Eine aufgesetzte Fronttasche mit integrierter Regenhülle sorgt neben dem festen Polster für Schutz vor Stößen. Der Boden ist wasserfest beschichtet und steht dank der beiden knapp 2 cm hohen, länglichen Standfüße deutlich über der Erde.

In den Standfüßen verstecken sich zwei Riemen, die das Stativ so fixieren, dass es gleichmäßig auf beiden Schultern lastet. Allerdings kann man den Oregon 58 dann nicht mehr vernünftig abstellen, sonst landet das Stativ womöglich im Dreck. Vanguard führt mehrere optionale Zubehörtaschen, die man an den dafür vorgesehenen Schlaufen der Schultergurte befestigt.

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Das Tragesystem geht in Ordnung: Die Schulterriemen sind bequem und nach innen vernäht. Auch das angenehme, belüftete Rückenpolster bringt dem Vanguard einige Punkte ein. Als Hüftgurt muss jedoch ein einfacher, harter Riemen herhalten. Die verdeckten Reißverschlüsse laufen leicht. Auch die Nähte machen einen guten Eindruck.

Fazit: Ein klassischer Fotorucksack mit großem Universalfach und passablem Tragesystem für 130 Euro. Wegen des fehlenden Schnellzugriffs vergeben wir keinen Kauftipp.

Vanguard Oregon 59

Vollbild an/aus
Vanguard Oregon 59
Vanguard Oregon 59
HerstellerVanguard
Preis130.00 €
Wertung52.5 Punkte
Testverfahren1.5
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