Testbericht
Teil 5: Digital-Kameras: Digitale Voyeure
- Digital-Kameras: Digitale Voyeure
- Teil 2: Digital-Kameras: Digitale Voyeure
- Teil 3: Digital-Kameras: Digitale Voyeure
- Teil 4: Digital-Kameras: Digitale Voyeure
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Die Olympus ist schick. Sie passt in praktisch jede Manteltasche und wird so zum anspruchslosen Begleiter. Dabei hat sie es richtig in sich. Beim Objektiv handelt es sich zwar um ein optisches 10x-Zoom, aber es beginnt erst bei umgerechnet 42 mm und geht bis 420 mm - liegt im Telebereich als gleich auf mit den Panasonic- Modellen. Die Abbildungsleistung von 1060 Linien pro Bildhöhe geht für einen 3,2- Megapixel-Sensor in Ordnung.
Mit einem Weißabgleichsfehler von 22,4% bei Kunstlicht, liegt die 760UZ allerdings voll daneben. Diesen Fehler bügelt man besser per manueller Einstellung aus. Erfreulich gut sind dagegen die übrigen Messergebnisse bei der Vignettierung, der Verzeichnung und den Farbabweichungen. Mit einer Randabdunklung von nur 16%, liegt sie auf Platz drei des Testfeldes. Das relativ schnell verständliche Menü wird über vier Tasten bedient, die wie ein Wippschalter angeordnet sind. Viele Einstellungen lasen sich aber auch direkt anwählen. Videos im Format 640x480 zeichnet die kleine Camedia solange auf, bis die xD-Speicherkarte voll ist. Mit 2,3 Sekunden Bildfolgezeit ist sie nicht die schnellste, aber dafür bietet sie mehrere Makro-Programme an und erlaubt einen ausgezeichneten Abbildungsmaßstab von 64 Pixel pro Millimeter. Das schafft außer ihr nur noch die Dimage Z2.

Preis: 429,- Euro Preis/Leistung: sehr gut Punkte: 88 Gesamtwertung: sehr gut
https://www.olympus.de