Testbericht
Teil 2: Digital-Kameras: Digitale Voyeure
- Digital-Kameras: Digitale Voyeure
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Wie schon vom kleineren Bruder bekannt, glänzt auch die FZ10 mit einem lichtstarken 12-fach-Zoom-Objektiv, das die maximale Blendenöffnung (f2,8) über die gesamte Brennweite hält. Diese Panasonic hat allerdings vier statt zwei Megapixel und an Größe und Gewicht erheblich zugelegt. Trotzdem, oder gerade auch deshalb, gewinnt sie an Wertigkeit. Die Handhabung leidet auch nicht, einhändig Zoomen und Abdrücken ist gut machbar.
Fotos können so, auch dank des weiten Einsichtwinkels des LCD, über Kopf geschossen werden. Die Bedienung des Menüs ist über die Vier-Wege-Wippe gut gelöst. Allerdings muss sehr viel über das Menü eingestellt werden, beispielsweise auch die Anwahl der Halbautomatik mit Blenden- und Zeitvorwahl. Dies hätte man sicher auch auslagern können. Mit Weißabgleichsfehlern von 1,9% bei Tageslichteinstellung und 3,7% bei Kunstlich steht die Panasonic noch sehr gut da. Die Verzeichnung des Objektivs ist mit 0,1% im Tele sehr gering, im Weitwinkel mit 3,6% aber schon deutlich. Das einzige wirkliche Manko des Vario- Elmarit ist die Randabdunklung im Weitwinkel von 40%. Bei der Geschwindigkeit punktet die FZ10 dann aber wieder: 2,2 Sekunden Einschaltzeit und 1,9 Sekunden Bildfolgezeit und 3,5 Bilder/s sind sehr gut.

Preis: 699,- Euro Preis/Leistung: ausreichend Punkte: 91 Gesamtwertung: sehr gut
https://www.panasonic.de