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Testbericht

Samsung S750

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Die S750 geht zwar für günstige 130 Euro über die Ladentheke, ihre Bildqualität leidet aber gravierend unter dem starken Bildrauschen.

Autoren: Redaktion pcmagazin und Annette Kniffler • 22.1.2008 • ca. 1:05 Min

Samsung S750 Vorderseite
Samsung S750 Vorderseite
© Archiv
Inhalt
  1. Samsung S750
  2. Datenblatt

Samsungs S750 kostet rund 130 Euro und ist damit die günstigste Kamera im Test. Da sie mit SD-Karten arbeitet, halten sich auch die Kosten für zusätzlichen Speicherplatz in Grenzen. Zwei AA-Batterien oder -Akkus sorgen für den nötigen Strom. Dank eines ausgeformten Griffs liegt die S750 gut in ...

Samsungs S750 kostet rund 130 Euro und ist damit die günstigste Kamera im Test. Da sie mit SD-Karten arbeitet, halten sich auch die Kosten für zusätzlichen Speicherplatz in Grenzen. Zwei AA-Batterien oder -Akkus sorgen für den nötigen Strom. Dank eines ausgeformten Griffs liegt die S750 gut in der Hand, und alle Bedienelemente befinden sich in erreichbarer Nähe zum rechten Daumen oder Zeigefinger. Über Schnellzugriffstasten kann der Anwender den Blitz steuern, Ton aufzeichnen sowie den Selbstauslöser und den Makro-Modus aktivieren. Eine Histogramm-Anzeige fehlt. Das Zoom durchfährt den Brennweitenbereich geräuschvoll, dafür aber mit passabler Geschwindigkeit. Statt eines optischen Bildstabilisators integriert Samsung die sogenannte ASR-Technologie, bei der die Kamera automatisch zwei Fotos aufnimmt, ein unter- und ein korrekt belichtetes, und beides zu einer korrigierten Aufnahme vereint. Das Resultat lässt sich jedoch nicht mit dem eines optischen oder mechanischen Bildstabilisators vergleichen.

Samsung S750 Rückseite
Die Bildqualität der 7-Megapixel-Kamera S750 leidet durch das deutlich zu hohe Rauschen. Samsungs Menü gliedert sich übersichtlich in vier Ebenen.
© Archiv

Die Auflösung der S750 fällt zwar zu den Bildecken hin beträchtlich ab, bleibt der Olympus FE-290 aber trotzdem stets überlegen. Zudem verzeichnet die S750 mit maximal 0,8 Prozent im Weitwinkel weniger stark, und der Weißabgleich funktioniert gut. Was die S750 jedoch die Empfehlung kostet, ist ihr inakzeptabel starkes Bildrauschen. Wir messen 4,6 VN (ISO 100) beziehungsweise 14,6 VN (ISO 400). Zum Vergleich: Nikons P50 rauscht selbst bei ISO 400 nur mit 2,3 VN. Sie braucht 2,0 Sekunden für den Start und 0,67 Sekunden zum Auslösen - besser als der Durchschnitt dieses insgesamt langsamen Testfelds.

Auflösungsdiagramm Samsung S750
© Archiv

Samsung S750

Vollbild an/aus
Samsung S750
Samsung S750
HerstellerSamsung
Preis130.00 €
Wertung44.5 Punkte
Testverfahren1.4
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