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Testbericht

Samsung L210

Obwohl eine der günstigsten Kameras in diesem Testfeld, gehört die L210 zu den wenigen, die dem Fotografen einen manuellen Modus stellen.

Autoren: Redaktion pcmagazin und Annette Kniffler • 13.11.2008 • ca. 0:35 Min

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© Archiv

Sie wiegt 137 g und ist damit obendrein eine der leichtesten Kandidatinnen. Allerdings blendet sie weder ein Histogramm noch Gitterlinien ein. Der Autofokus surrt vernehmlich, arbeitet etwas langsam und verfehlt bei schlechten Lichtverhältnissen hin und wieder die richtige Einstellung. Dass die L21...

Sie wiegt 137 g und ist damit obendrein eine der leichtesten Kandidatinnen. Allerdings blendet sie weder ein Histogramm noch Gitterlinien ein. Der Autofokus surrt vernehmlich, arbeitet etwas langsam und verfehlt bei schlechten Lichtverhältnissen hin und wieder die richtige Einstellung. Dass die L210 im Messlabor eine Menge Punkte absahnt, verdankt sie unter anderem ihrem Rauschverhalten: 1,3 (ISO 100) und 2,1 VN (ISO 400), das schaffen viele teure Edelminis nicht. Dazu kommt eine überdurchschnittliche Auflösung, ein präziser automatischer Weißabgleich und eine moderate Randabschattung. Trotzdem vergeben wir keinen Kauftipp, da in einigen ISO-400-Aufnahmen dunkle Flecken auftraten, welche durch ein ungünstiges Zusammenspiel von interner Rauschunterdrückung und Schärfung entstanden sein könnten. Außerdem scheinen die Korrekturalgorithmen feine Strukturen, die sie fälschlich als Bildrauschen interpretieren, zu eliminieren.

Detaillierte Testergebnisse - Samsung L210

Auflösungsdiagramm Samsung L210
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