Testbericht

Samsung Digimax S700

Mehr zum Thema: Samsung

Die um ein Megapixel höhere Auflösung gegenüber der kleineren Schwester S600 macht sich kaum bemerkbar. Stattdessen stört das stärkere Rauschen der S700 für 170 Euro. Unseren Preistipp erhält deswegen das 20 Euro günstigere Schwestermodell S600.

Autoren: Redaktion pcmagazin und Martin Biebel • 26.12.2007 • ca. 0:45 Min

Inhalt

Samsung Digimax S700
Datenblatt

Die Digimax S700 ist fast baugleich mit der S600 in diesem Test, nur finden auf dem Chip eine Million Pixel mehr Platz. Auch bei der S700 sorgt die Halteausbuchtung für ausreichend Platz für zwei AA-Batterien und die Speicherkarte. Die Kamera liegt dadurch gut in der Hand, aber die Batterien purzeln bei jedem Kartenwechsel aus dem gemeinsamen Fach. Der 2,5-Zoll-Monitor löst mit 150 000 Pixeln vergleichsweise gering auf, rauscht dafür kaum bei schlechten Lichtverhältnissen. Wie bei der 6-Megapixel-Schwester durchläuft das Dreifach-Zoom geräuschvoll das Brennweitenspektrum von 35 bis 105 Millimetern. Ähnlich lautstark verrichten die Bedienelemente ihre Arbeit, was den Gesamteindruck trübt - allerdings ist die Samsung mit 170 Euro auch sehr günstig.

Samsung Digimax S700 Bedienelemente — Auch die S700 hat ein größeres Repertoire an Rahmen, in die sie die Aufnahmen einfügt. Das Abschalten dieses Extras gestaltet sich trotz schönem Menü allerdings etwas schwieriger.

Schon bei ISO 100 rauscht die S700 mit 3,1 VN stärker als die meisten Konkurrenten und erhöht das Rauschen merklich bei ISO 400. Die Mittenauflösung ist gut und fällt bei ISO 400 in den Ecken bis auf 779 Linienpaare/Bildhöhe ab - ein akzeptabler Wert. Auffällig ist die sehr geringe Randabschattung des Blitzes von 0,9 Blenden.