Testbericht
Pentax Optio W20
Die Pentax Optio W20 ist bis 1,5 m für 30 Minuten schnorcheltauglich nach Klasse IP58. Auch schützt das Gehäuse das empfindliche Innenleben des nur 23 mm flachen Modells vor Sand und Staub, allerdings löst der 2,5-Zoll-Monitor nur mit 115 000 Pixeln auf.
Das Dreifachzoom liegt im Kameragehäuse, ein Prisma lenkt den Strahlengang um. Pentax-typisch ist die grüne Modus-Taste, auf die der Fotograf vier Funktionen legen kann. So kommen etwa Belichtungskorrektur, Weißabgleich oder Empfindlichkeit in den Schnellzugriff. Der Makromodus bedingt zwei Zentimeter Minimaldistanz, was unter Wasser noch größere Aufnahmen bezaubernder Details ermöglicht. Bei der Auflösung allerdings ist das Vorgängermodell W10 mit 6 Megapixeln besser. Die W20 bleibt besonders bei ISO 400 schon in der Bildmitte unter den Erwartungen. Der ISO-100-Rauschwert von 2,6 VN ist Mittelmaß, doch er verstärkt sich merklich bei ISO 400. Auch die Auslöseverzögerung hat sich zur Vorgängerin von 0,6 s auf sehr zögerliche 0,83 s verschlechtert. Wer noch eine W10 findet, sollte die nehmen.
Detaillierte Testergebnisse - Pentax Optio W20
