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Testbericht

Panasonic TX-L42EW30 im Test: Der Stromsparer

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Der Panasonic TX-L42EW30 ist ein 42-Zoll-LCD-TV mit reichlich Ausstattung und Energieeffizienzklasse A. Im Test offenbart das Mittelklasse-Modell Höhen und Tiefen.

Autor: Markus Wölfel • 8.8.2011 • ca. 1:25 Min

Panasonic TX-L42EW30
Panasonic TX-L42EW30
© Panasonic

Als sehr günstiger Mittelklasse-Kandidat braucht sich der Panasonic TX-L42EW30 nicht hinter der Konkurrenz zu verstecken. Schon optisch hat der 42-Zöller richtig was zu bieten: ein solides Gehäuse mit einer schicken Klavierlack-Blende und stabilem Blechrücken. Der Sockel wurde von den Designern ...

Pro

  • Recording-Funktion
  • helles Bild

Contra

  • Farben sind nicht normgerecht
  • Ausleuchtung ungleichmäßig
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Als sehr günstiger Mittelklasse-Kandidat braucht sich der Panasonic TX-L42EW30 nicht hinter der Konkurrenz zu verstecken. Schon optisch hat der 42-Zöller richtig was zu bieten: ein solides Gehäuse mit einer schicken Klavierlack-Blende und stabilem Blechrücken. Der Sockel wurde von den Designern farblich elegant abgesetzt, ist jedoch nicht - wie bisher üblich - drehbar gelagert.

Ausstattung satt

Auch bei der Ausstattung macht der Panasonic TX-L42EW30 eine gute Figur. Mit drei USB-Buchsen kommt kein Engpass auf. Eine davon brauchen WLAN-Nutzer für den optional erhältlichen Dongle.

Panasonic TX-L42EW30
Das aufgeräumte Anschlussfeld auf der Rückseite des Japaners ist gut zu erreichen. Alle Buchsen sind sauber beschriftet.
© Video Homevision

Eine weitere ist für eine USB-Festplatte reserviert, die ihn zum Rekorder macht. Damit zeichnet der Panasonic TX-L42EW30 Sendungen von seinen digitalen Tunern auf. Dafür formatiert und verschlüsselt der Fernseher allerdings die Platte. Sie lässt sich danach nicht mehr ohne nochmaliges Formatieren an einem Windows-Rechner auslesen.

Vergleichstest: Acht LCD-TVs mit 40 bis 42 Zoll

Panasonic TX-L42EW30
Der Daumen hat beim Panasonic die meiste Arbeit. Mit ihm lassen sich fast alle Drücker bequem erreichen. Nur für die Player-Tasten muss man umgreifen.
© Video Homevision

Die dritte USB-Buchse kann der Benutzer für seine USB-Sticks verwenden und Mediendateien aufspielen. Und sollte es mal nicht reichen, ist immer noch ein SD-Karten-Slot eingebaut. Für Internet-Streams und den Zugriff aufs interne Netzwerk hat der Panasonic TX-L42EW30 eine Netzwerk-Buchse intus.

Bei den Internet-Diensten hat Viera CONNECT mächtig zugelegt: Unter "soziale Netzwerke" finden sich etwa Twitter und Facebook, bei den Online-Videotheken Acetrax. Auch Spiele, Mediatheken und Nachrichtenseiten können aufgerufen werden.

Mehr Farbe im Menü

Das sehr nüchtern gehaltene Bildschirmmenü der letzten Generation haben die Entwickler beim Panasonic TX-L42EW30 recht bunt gestaltet, von der Logik her ist jedoch alles beim Alten geblieben. Sehr gut gelungen sind die vielen Hilfetexte, die zu jedem Menüpunkt eingeblendet werden. Wie bei Panasonic üblich, geht die Navigation im Bildmenü sowie in den Netzwerk-Diensten schön zügig vonstatten.

Panasonic TX-L42EW30
Der Panasonic ließ sich schwer einstellen. Die Referenzpunkte waren partout nicht in Deckung mit dem Normdreieck zu bringen. Besonders Rot wirkt dadurch flauer. Der S-förmige Gamma-Verlauf dürfte Puristen abschrecken.
© Video Homevision

Im Bildtest hinterließ der Panasonic TX-L42EW30 einen zwiespältigen Eindruck. Zunächst gelang es bei der Kalibrierung nicht, den exakten Farbraum einzustellen. Offenbar wurde zugunsten der Ökologie die Farbwiedergabe geopfert.

Allerdings konnte der TX-L42EW30 beim Kontrast wieder auftrumpfen. Er verlieh hellen sowie dunklen Motiven Plastizität. Schwenks in 24p waren zwar nicht ganz frei von Artefakten, als Kompromiss jedoch annehmbar.

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