Panasonic Lumix DMC-FX60

Die DMC-FX60 hat zwar im Gegensatz zur FP8 kein innenliegendes, dafür aber ein lichtstärkeres Objektiv (f/2,8) mit kürzerer Weitwinkelbrennweite (25 mm). Außerdem ist sie etwas kleiner und minimal leichter (147 g) als die FP8. Ansonsten gibt es nur wenige Unterschiede: Beide Panasonic-Modelle kosten 290 Euro, sind mit einem weiterentwickelten optischen Bildstabilisator, HD-Video (1280 x 720 Pixel) und aktuellen Automatikfunktionen wie Gesichtsidentifizierung, AF-Tracking und automatischer Motivprogrammwahl ausgestattet.

Wie die FP8 geizt auch die FX60 mit Einstellmöglichkeiten etwa für Belichtungsmessmethode und Blitzlichtkorrektur. Das 2,7-Zoll-Display liefert eine gute Vorschau. Das Bedienkonzept punktet mit einem Menü, das sich dank großer Schrift leicht lesen lässt, der Autofokus mit seiner Zuverlässigkeit. Die Auslöseverzögerung geht mit 0,38 s im Weitwinkel und 0,65 s im Tele in Ordnung.

Bildqualität: Die FX60 verdient sich mit ihrer Bildqualität in diesem Testfeld einen guten zweiten Platz - mit minimalem Rückstand zur Schwester FP8, die noch etwas schwächer rauscht und die Textur etwas besser erhält. Die ISO-100/400-Auflösung der FX60 ist mit 1102 (Tele) bis 1319 LP/BH (Weitwinkel) in der Bildmitte und 915 bis 1000 LP/BH an den Ecken ebenbürtig. Im Weitwinkel stellten wir allerdings eine deutliche tonnenförmige Verzeichnung um 1,0 % fest.

Fazit: Eine solide, gute Kamera mit 25-mm-Weitwinkel und 125-mm- Tele. Kauftipp Weitwinkel!