Zum Inhalt springen
Der Guide für ein smartes Leben.
Testbericht

Kodak Easyshare V803

Das Design der 180-Euro-Kamera Easyshare V803 gefällt, und die Bildqualität passt. Durch die winzigen Bedienelemente erschwert die Kodak allerdings eine zügige Bedienung.

Autoren: Redaktion pcmagazin und Martin Biebel • 25.12.2007 • ca. 1:05 Min

Kodak Easyshare V803 Seitenansicht
Kodak Easyshare V803 Seitenansicht
© Archiv
Inhalt
  1. Kodak Easyshare V803
  2. Datenblatt

Nein, das ist kein Handy, aber das Format mit 114 Millimetern Länge, der mattschwarze Mantel und das zentrierte Display samt den auf beiden Seiten aufgereihten Tasten lassen diesen Eindruck schon aufkommen. Zweihändige Bedienung ist nötig; zudem sind die Tasten sehr klein geraten. Besonders das Z...

Nein, das ist kein Handy, aber das Format mit 114 Millimetern Länge, der mattschwarze Mantel und das zentrierte Display samt den auf beiden Seiten aufgereihten Tasten lassen diesen Eindruck schon aufkommen. Zweihändige Bedienung ist nötig; zudem sind die Tasten sehr klein geraten. Besonders das Zoomen durch den Brennweitenbereich von 36 bis 108 Millimeter fällt mit der winzigen Wippe nicht leicht.

Kodak Easyshare V803 Zoomwippe
Die Zoomwippe und der Joystick der Kodak V803 fallen sehr winzig aus. Besonders die Bedienung der Wippe wird durch die geringe Größe erschwert.
© Archiv

Auf Schnellzugriffe verzichtet die Kodak. Lediglich die Belichtungskorrektur kann direkt mit dem kleinen Joystick variiert werden. Mit Hilfe der blau leuch-tenden Tasten auf der Stirnseite kann der Fotograf zwischen den einzelnen Modi wechseln. Positiv: Bilder auf dem internen Speicher kopiert die V803 bei Wunsch auch auf die SD-Karte. Zusätzlich zeigt die Kleine in der Wiedergabe, die Qualität der gemachten Aufnahmen und für welches Druckformat sie geeignet sind. Allerdings ist dieser Anzeige nicht zu trauen, da sie auch eindeutig verwackelte Bilder als scharf genug einstuft. Zudem beginnt der 2,5-Zoll-Monitor bei abnehmendem Licht zu rauschen. Edel wie das Design ist auch das Menü - wenn auch mit seiner undifferenzierten Einstellliste nicht eben leicht zu durchblicken. Leider kehrt die Kamera beim erneuten Aufruf auch nicht an die zuletzt getätigte Einstellung zurück.

Die V803 überzeugt mit einer knackigen Mittenauflösung, die auch bei ISO400 über den Werten fast aller Konkurrenten liegt. Das ISO-100-Rauschen ist ausreichend gering, verstärkt sich aber auf ein deutlich sichtbares Visual Noise von 7,3 bei ISO 400. Die Auslöseverzögerung in der Weitwinkelbrennweite beträgt akzeptable 0,58 Sekunden, verlangsamt sich aber auf inakzeptable 1,97 Sekunden in der Telebrennweite.

Kompaktkamera Kodak Easyshare V803
© Archiv

Kodak Easyshare V803

Vollbild an/aus
Kodak Easyshare V803
Kodak Easyshare V803
HerstellerKodak
Preis130.00 €
Wertung50.0 Punkte
Testverfahren1.4