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Testbericht

Klipsch G-17 Air im Test

Wir haben den Lautsprecher Klipsch G-17 Air im Test. Auf der Feature-Liste steht AirPlay für Streaming, etwa vom iPhone 5.

Autor: Alexandros Mitropoulos • 19.4.2013 • ca. 1:00 Min

Wir haben den Lautsprecher Klipsch G-17 Air im Test.
Wir haben den Lautsprecher Klipsch G-17 Air im Test. via Apple AirPlay übertragen.
© Hersteller/Archiv

Lautsprecher des amerikanischen Herstellers Klipsch werden in Hifi-delen Kreisen hoch geschätzt. Vielleicht ist es ihr nonkonformer Aufbau mit Hörnern, der jenen besonderen Charme ausmacht, mit dem Klipsch sich von der breiten Masse abhebt. Daher wird dieses Konstruktionsmerkmal konsequent weit...

Pro

  • Inbetriebnahme und Bedienung sehr einfach

Contra

  • leicht verfärbend, begrenzte Lautstärkereserven
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Lautsprecher des amerikanischen Herstellers Klipsch werden in Hifi-delen Kreisen hoch geschätzt. Vielleicht ist es ihr nonkonformer Aufbau mit Hörnern, der jenen besonderen Charme ausmacht, mit dem Klipsch sich von der breiten Masse abhebt.

Daher wird dieses Konstruktionsmerkmal konsequent weitergeführt: Was bereits im legendären Klipschorn steckte, findet sich (in überarbeiteter Form) auch in den moderneren Boxen-Serien wieder. Auch Freunde kleiner dimensionierter HiFi-Technik sowie Apple-Fans dürfen sich freuen: Gab es von Klipsch bislang nur konventionelle Docks für iPod & Co., präsentierten die Ingenieure aus Arkansas kürzlich die G-17 Air.

Klipsch G-17 Air, home entertainment, soundsystem
Auf Achse gemessen, zeigt die Klipsch G-17 einen fast schnurgeraden Frequenzgang mit ganz leichter Bass- und Höhenbetonung (siehe Abbildung). Die untere Grenzfrequenz beträgt 46 Hz bei -3 dB und die obere liegt bei 24 kHz. Die Maximal-Lautstärke beläuft sich auf 89 dB. Die Klirr-Messung (ohne Abbildung) ergab bis 85 dB gute Ergebnisse. Bei lauteren Pegeln entsteht minimaler Klirr im Bass und Mittelton bis etwa 1 kHz.
© Hersteller/Archiv

Ganz in Klipsch-Manier kümmern sich zwei kleine Kompressionstreiber mit Alu-Membran, eingelassen in ein Hörnchenkleid, um den Hochton. Den Tief-/Mittelton übernehmen zwei 2,5-Zoll-Woofer mit zusätzlicher Hilfe eines Reflex-Systems. Die Öffnung des Rohres mündet an der linken Geräteseite: So kann die Docking-Station an die Wand geschraubt werden. Gegenüber befinden sich die Knöpfe, um die G-17 zu steuern, falls die mitgelieferte Fernbedienung gerade nicht zur Hand ist.

Ein Stoffkleid verhüllt auf Wunsch einen Teil der Front des schwarzen Hochglanzlack-Gehäuses. Der Namenszusatz "Air" weist darauf hin, dass die G-17 AirPlay versteht. Musik lässt sich also via iPhone, iPod oder iPad, aber auch von einem PC oder Mac mit installiertem iTunes-Programm auf Knopfdruck streamen - sofern ein WLAN-Netzwerk existiert.

Alternativ verarbeitet ein rückseitiger Miniklinken-Eingang analoge Signale, und ein USB-In digitale von einem iPod. Klanglich spielte die G-17 unaufgeregt und weich, tönte aber vergleichsweise mittig und engbrüstig.