Sony RDP-XA900iP im Test
Aus dem Land der aufgehenden Sonne kommt das vierte Dock im Testfeld. Noch vor einigen Jahren glänzte Sony mit hoher Verarbeitungsqualität und kultiviertem Klang.

Nachdem der japanische Weltkonzern diese Tugenden zeitweise etwas vernachlässigt hat, bemüht er sich nun wieder verstärkt darum, hochwertige Produktfamilien zu lancieren. Exemplarisch dafür ist das RDP-XA900iP: Der neueste Spross aus Sonys Dock-Serie hinterlässt bei erster Begutachtung den mit ...
Nachdem der japanische Weltkonzern diese Tugenden zeitweise etwas vernachlässigt hat, bemüht er sich nun wieder verstärkt darum, hochwertige Produktfamilien zu lancieren. Exemplarisch dafür ist das RDP-XA900iP: Der neueste Spross aus Sonys Dock-Serie hinterlässt bei erster Begutachtung den mit Abstand edelsten Eindruck im Testfeld. Das Gerät ist robust verarbeitet, und die gebürsteten Edelstahl-Elemente verleihen ihm einem noblen Look.
Auch in die Technik haben die Entwickler viel Zeit investiert. Im Inneren des Gehäuses arbeiten fünf Lautsprecher: Zwei 20-Millimeter-Tweeter bedienen den Hoch- undzwei 70-mm-Woofer den Tief-/Mittelton. Für Druck im Bass sorgt schließlich ein 135-mm-Sub.
Um das Dock mit Musik zu versorgen, gibt es zahlreiche Anschlüsse: Neben einer ausfahrbaren Docking-Schublade für iOS-Geräte beherrscht das RDP-XA900iP auch AirPlay. Per Kabel finden Audiosignale ihren Weg durch ein optisches Digitaltürchen oder analog via AUX-Eingang ins Dock. Sogar eine Video-Out-Buchse für die Übertragung von Bildsignalen befindet sich auf der Rückseite. Wer kein WLAN nutzt, nimmt ein Netzwerkkabel: Auch hierfür existiert ein Anschluss.
Das WLAN-Setup funktioniert über einen Browser (Firefox, Safari etc.). Nachdem dort das Netzwerk-Passwort eingetragen ist, kann der Streaming-Spaß beginnen: Sehr präzise und neutral tönte das Sony-Dock; auch das dynamische Spiel mit seinem spritzigen Ton kam bei den Testern gut an.