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Testbericht

Creative ZiiSound D5x im Test

Wir haben den Lautsprecher Creative ZiiSound D5x im Test.

Autor: Alexandros Mitropoulos • 21.1.2013 • ca. 1:05 Min

Wir haben den Lautsprecher Creative ZiiSound D5x im Test.
Wir haben den Lautsprecher Creative ZiiSound D5x im Test.
© Hersteller/Archiv

Creative ZiiSound D5x im Test: Oft schaut man etwas skeptisch auf Lautsprecher von Herstellern, die eigentlich in der PC-Welt beheimatet sind. Mit viel Plastik versuchen diese Firmen, eine möglichst pompöse Optik hinzubekommen und schenken der Klangqualität keine große Beachtung - so lautet zumi...

Pro

  • überzeugender Klang
  • starke Basswiedergabe

Contra

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Creative ZiiSound D5x im Test: Oft schaut man etwas skeptisch auf Lautsprecher von Herstellern, die eigentlich in der PC-Welt beheimatet sind. Mit viel Plastik versuchen diese Firmen, eine möglichst pompöse Optik hinzubekommen und schenken der Klangqualität keine große Beachtung - so lautet zumindest das weit verbreitete Vorurteil. Doch nicht immer ist das Misstrauen berechtigt: Creative etwa bewies mit einer Reihe preiswerter und gut klingender Audio-Produkte oft das Gegenteil.

Mit dem nötigen Know-how im Gepäck machten sich die Entwickler nun daran, mit der ZiiSound D5x eine möglichst gut klingende, drahtlose One-Box-Lösung zu erschaffen. Um den Lizenzgebühren von Apple zu entgehen, nutzt der zierliche Klangriegel kein AirPlay, sondern das altbewährte Bluetooth-Protokoll - ein WLAN-Netzwerk ist somit auch nicht nötig.

Creative ZiiSound D5x, soundsystem, home entertainment
Den Frequenzgang der Creative ZiiSound (siehe Abbildung) kann man bis auf eine leichte Senke in den Mitten um 6 kHz als durchweg ausgewogen bezeichnen. Der Bass reicht bis 64 Hz herab (bei -3 dB), und die obere Grenzfrequenz liegt bei 22 kHz. Die Maximal-Lautstärke beträgt 86,5 dB. Bei der Klirr-Amplitudenmessung (ohne Abbildung) zeigt sich erst ab 90 dB deutlich Klirr mit Kompression in den tiefen Frequenzen.
© Hersteller/Archiv

Der beiliegende Apple-Adapter erlaubt es iPhone, iPod und iPad sogar, mit dem neuen aptX-Standart zu streamen. Notwendig für den Betrieb ist der Dongle aber nicht - für das Creative-Dock kommen auch die üblichen Bluetooth-Signalgeber als Zuspieler infrage. Alternativ zur kabellosen Übertragung kommt die D5x dank AUX-Eingang auch mit analogen Signalen klar.

Das mittig platzierte Bedienelement ist ein Touchpanel: Lautstärke und Setup sind somit per Fingertipp steuerbar. Wer mehr will, kann zusätzliche Zii-Sound-Module im Verbund nutzen: Entweder arbeiten dann zwei D5x mit passendem Subwoofer (DSx) als 2.1-System zusammen, oder man nutzt bis zu drei Docks, um mehrere Räume gleichzeitig zu beschallen. Doch selbst mit einem D5x tönte es detailreich, lebendig und unverfärbt. Zudem beeindruckten die enormen Pegelreserven und der tief hinabreichende Bass.