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Flexibles Mini-Stativ

Joby Gorillapod im Test

Wenig Platz im Gepäck? Dann ist das Gorillapod eine Empfehlung wert. Wir haben das flexible Mini-Stativ getestet.

Autor: Joachim Sauer • 9.2.2016 • ca. 1:15 Min

Joby Gorillapod
Das Joby Gorillapod ist sehr leicht und dennoch mit vergleichsweise schwerem Equipment belastbar.
© Joby

Das Gorillapod DSLR-Zoom gehört bereits zu den Klassikern der Mini-Stative, denn seine flexiblen Beine bieten enorme Flexibilität. Man kann es um Rohre und Bäume wickeln oder an Türen und Tischplatten hangeln lassen. Bei allen diesen Kunststücken ist es sogar mit grö&sz...

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Pro

  • flexibel
  • sehr leicht
  • robust

Contra

Fazit

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Das Gorillapod DSLR-Zoom gehört bereits zu den Klassikern der Mini-Stative, denn seine flexiblen Beine bieten enorme Flexibilität. Man kann es um Rohre und Bäume wickeln oder an Türen und Tischplatten hangeln lassen. Bei allen diesen Kunststücken ist es sogar mit größeren, bis zu 3 kg schweren Kameras belastbar. In der Redaktion kommt das Gorillapod vor allem dann zum Einsatz, wenn für Equipment nur relativ wenig Platz und Gewichtsreserven vorhanden sind, denn es wiegt nur 390 Gramm.

Der Kunststoff weist auch nach Jahren intensiver Nutzung noch keine Gebrauchsspuren auf. Und keines der vielen Beingelenke hat weiteres Spiel bekommen, alle halten immer noch stabil dem Gewicht stand.

Wer mit langen Belichtungszeiten in Verbindung mit langen Brennweiten arbeiten möchte, sollte die Spiegelvorauslösung in der Kamera aktivieren. Außerdem muss man sich zwischendurch immer mal wieder die Zeit nehmen, die runden Elemente der Beine in ihre Ausgangsposition zu bringen, damit die Ausrichtung beim nächsten Mal wieder schneller klappt. Die Stativplatte des kleinen Kugelkopfs hilft dabei mit einer kleinen Wasserwaage. Der Kopf wird mit nur einer Schraube bedient, sodass sich die Panoramaachse nicht getrennt arretieren lässt. Löst man diese nur leicht, bietet der Kopf jedoch ein bisschen Friktion, was die Handhabung erleichtert. Dank einer Einkerbung lässt sich der Kopf für Hochkantaufnahmen abwinkeln.

Joby Gorillapod Hoch- und Querforrmat
Mit dem Kugelkopf klappt auch das Fotografieren im Hochformat – die Ausrichtung erfordert allerdings mehr Zeit.
© Joby

Wer das Stativ auch mit Telebrennweiten nutzen möchte, sollte zum 180 Euro teuren Gorillapod Focus mit Kugelkopf greifen, dessen Aufbau weitgehend identisch ist. Die Belastbarkeit geht hier bis 5 Kilogramm, und zudem ist dieser Kugelkopf mit einer separat arretierbaren Panoramaachse und einer größeren Stativplatte ausgestattet.