Zum Inhalt springen
Der Guide für ein smartes Leben.
Testbericht

Canon Powershot A1000 IS

Die A1000 IS kostet 180 Euro und zählt damit zu den günstigsten Testkandidatinnen dieses Monats. Trotzdem verfügt sie über ein 4fach-Zoomobjektiv mit optischem Bildstabilisator, der leichtes Zittern der Fotografenhand durch Bewegungen einzelner Linsen ausgleichen kann. Wie in dieser Preisklasse zu erwarten, konzentriert sich die A1000 IS vor allem auf die Kameraautomatik und hält den Fotografen mit wenigen manuellen Funktionen an relativ kurzer Leine. Dafür stehen dreizehn Motivprogramme, eine Easy-Automatik, die zur Sicherheit gleich die beiden wichtigsten Funktionstasten sperrt, sowie ein etwas weniger offensiver Automatik- und ein P-Modus zur Wahl. Letzterer ermöglicht unter anderem das Einstellen des ISO-Werts, des Weißabgleichs, der Schärfe, des Kontrasts und der Farbsättigung. Das ansehnliche, zweifarbige Gehäuse liegt gut in der rechten Hand und beherbergt neben dem vergleichsweise kleinen, gering auflösenden 2,5-Zoll-Display einen optischen Sucher. Die Bedienelemente haben einen angenehmen Druckpunkt, und eine der Tasten lässt sich mit einem häufig benötigten Aufnahmeparameter belegen. Der Autofokus leistet sich selbst bei schwierigsten Bedingungen kaum einen Schnitzer und braucht auch dann kaum länger als eine gute halbe Sekunde. Das Histogramm erscheint nicht im Aufnahme-, sondern ausschließlich im Wiedergabemodus. Zwei AA-Batterien übernehmen die Stromversorgung. Akkus liegen nicht bei.Die A1000 IS stellt im Weitwinkel bis zu 1309 Linienpaare pro Bildhöhe (LP/BH) dar, im Tele schafft sie noch maximal 1068 LP/BH. An den Bildrändern sinkt der Wert allerdings teils auf 790 LP/BH ab. Die Messungen des Bildrauschens ergaben 2,0 VN für ISO 100 und 2,9 VN für ISO 400. Zum Vergleich: Der übergreifende Durchschnitt aller im letzten Jahr gestesteten Kompaktkameras liegt derzeit bei 1,9 (ISO 100) und 3,57 VN (ISO 400). Fazit: Für 180 Euro bietet die Canon Powershot A1000 IS einen optischen Bildstabilisator, eine passable Bildqualität und ein funktionales Gehäuse, das trotz seiner Schlichtheit Akzente setzt.

Autoren: Redaktion pcmagazin und Christian Rottenegger • 8.12.2008 • ca. 1:20 Min

image.jpg
© Archiv
Inhalt
  1. Canon Powershot A1000 IS
  2. Datenblatt

Die A1000 IS kostet 180 Euro und zählt damit zu den günstigsten Testkandidatinnen dieses Monats. Trotzdem verfügt sie über ein 4fach-Zoomobjektiv mit optischem Bildstabilisator, der leichtes Zittern der Fotografenhand durch Bewegungen einzelner Linsen ausgleichen kann. Wie in dieser Preisklas...

Die A1000 IS kostet 180 Euro und zählt damit zu den günstigsten Testkandidatinnen dieses Monats. Trotzdem verfügt sie über ein 4fach-Zoomobjektiv mit optischem Bildstabilisator, der leichtes Zittern der Fotografenhand durch Bewegungen einzelner Linsen ausgleichen kann. Wie in dieser Preisklasse zu erwarten, konzentriert sich die A1000 IS vor allem auf die Kameraautomatik und hält den Fotografen mit wenigen manuellen Funktionen an relativ kurzer Leine. Dafür stehen dreizehn Motivprogramme, eine Easy-Automatik, die zur Sicherheit gleich die beiden wichtigsten Funktionstasten sperrt, sowie ein etwas weniger offensiver Automatik- und ein P-Modus zur Wahl. Letzterer ermöglicht unter anderem das Einstellen des ISO-Werts, des Weißabgleichs, der Schärfe, des Kontrasts und der Farbsättigung. Das ansehnliche, zweifarbige Gehäuse liegt gut in der rechten Hand und beherbergt neben dem vergleichsweise kleinen, gering auflösenden 2,5-Zoll-Display einen optischen Sucher. Die Bedienelemente haben einen angenehmen Druckpunkt, und eine der Tasten lässt sich mit einem häufig benötigten Aufnahmeparameter belegen. Der Autofokus leistet sich selbst bei schwierigsten Bedingungen kaum einen Schnitzer und braucht auch dann kaum länger als eine gute halbe Sekunde. Das Histogramm erscheint nicht im Aufnahme-, sondern ausschließlich im Wiedergabemodus. Zwei AA-Batterien übernehmen die Stromversorgung. Akkus liegen nicht bei.Die A1000 IS stellt im Weitwinkel bis zu 1309 Linienpaare pro Bildhöhe (LP/BH) dar, im Tele schafft sie noch maximal 1068 LP/BH. An den Bildrändern sinkt der Wert allerdings teils auf 790 LP/BH ab. Die Messungen des Bildrauschens ergaben 2,0 VN für ISO 100 und 2,9 VN für ISO 400. Zum Vergleich: Der übergreifende Durchschnitt aller im letzten Jahr gestesteten Kompaktkameras liegt derzeit bei 1,9 (ISO 100) und 3,57 VN (ISO 400).
Fazit: Für 180 Euro bietet die Canon Powershot A1000 IS einen optischen Bildstabilisator, eine passable Bildqualität und ein funktionales Gehäuse, das trotz seiner Schlichtheit Akzente setzt.
image.jpg
© Archiv

Canon Powershot A1000 IS

Vollbild an/aus
Canon Powershot A1000 IS
Canon Powershot A1000 IS
HerstellerCanon
Preis160.00 €
Wertung62.0 Punkte
Testverfahren1.4
Mehr zum Thema
Sony FE 2,8/24-50 mm G im Test
OM-1_BLK_Front_12-40-2_BLK_W_MF
Fit für die Zukunft Olympus OM-1 im Test
Fujifilm-X-T30-II_front_15-45_silver
APS-C Einsteigerkamera Fujifilm X-T30 II im Test
Sony-a6100-SELP1650-front-black