Tipps zur Canon EOS 6D: WLAN-Fernbedienung
Mehr zum Thema: CanonDie Vollformat-DSLR Canon EOS 6D wartet mit integriertem WLAN-Modul auf. Maximilian Weinzierl gibt Tipps, wie Sie die Drahtlosverbindung in der Praxis einsetzen können.

Tipps zur Canon EOS 6D Blitzlicht per Funk Der GPS-Empfänger ...
Tipps zur Canon EOS 6D
Canons semiprofessionelle Vollformatkamera EOS 6D ist durch das integrierte WLAN zum ersten Mal in einer Canon-SLR besonders gut gerüstet für die Kommunikation mit anderen Geräten, und der Datenaustausch mit Smartphone und Co. funktioniert erstaunlich problemlos.
ColorFoto-Autor Maximilian Weinzierl hat sich näher mit den Funktionen der Canon EOS 6D (57 Punkte im Test) auseinandergesetzt und gibt nun Praxis-Tipps für die Vollformat-DSLR - dieses Mal im Fokus: die Fernbedienung via WLAN.
Datenübertragung: Sucherbild und Kamerasteuerung am Laptop
Die Segnungen des eingebauten WLAN im Studio: Die Canon EOS 6D schwebt 2 m entfernt hinter dem Fotografen, der sitzt unmittelbar am Motiv (hier die Früchte) und kontrolliert live jede kleinste Veränderung des Sujets am MacBook mittels Live-Übertragung des Kameramonitorbilds; dieser große "Satellit"-Monitor ist beliebig positionierbar - unabhängig von irgendwelchen Kabeln.

Das Smartphone als Fernauslöser mit Monitor zur Live-Bild-Kontrolle
Aus dem Smartphone wird durch die kostenlose App "EOS remote" eine handlich kleine Fernbedienung für die Canon EOS 6D. Diese Kombination ist für draußen ideal, zum Beispiel bei der unbemerkten Vogelfotografie oder am Fuchsbau. Vom Smartphone aus können die Bilder dann auch gleich online gestellt werden.

Leider saugt jede Kamera im Live-Monitorbetrieb viel Strom, sodass der Kameraakku der begrenzende Zeitfaktor beim ferngesteuerten Lauern auf Wildtiere sein dürfte. Die WLAN-Steuerung der Canon EOS 6D funktioniert auch direkt und ohne Zugangspunkt, wenn in der Wildnis mal kein WLAN-Netzwerk vorhanden ist.
