Tipps zur Canon EOS 6D: Der GPS-Empfänger
Mehr zum Thema: CanonDank ihrem eingebauten GPS-Empfänger kann die Canon EOS 6D Bilder mit Geotags versehen und auch als GPS-Tracker Reiserouten aufzeichnen. Maximilian Weinzierl erklärt die Funktionen.

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Tipps zur Canon EOS 6D
Canons semiprofessionelle Vollformatkamera EOS 6D ist dank integriertem GPS-Modul für Geotagging von Bildern und für die Aufzeichnung einer Reiseroute geeignet. ColorFoto-Autor Maximilian Weinzierl hat sich näher mit den Funktionen der Canon EOS 6D (Test) auseinandergesetzt und gibt nun Praxis-Tipps rund um den GPS-Empfänger.
Geotagging von Bildern und Aufzeichnung der Reiseroute
Die eingebaute GPS-Signalerfassung funktioniert - wie üblich - nur unter freiem Himmel; sind die Bedingungen günstig, hat die Kamera in 30 bis 60 Sekunden nach dem Einschalten das Signal gefunden. Je nach Qualität des Satellitenempfangs kann neben dem Breiten- und Längengrad und der koordinierten Weltzeit auch die Höhe aufgezeichnet werden.

Der exakte Standort erscheint nach Auswahl des betreffenden Fotos im Image "Browser EX" (1.) durch Klicken auf "Karte" (Pfeil) über die Erweiterung "Map Utility" (2.) in einer Landkarte. Ich habe für diese Anwendung die Fahnen in der Stadt fotografiert, mittels der GPS-Funktion finde ich den Standort jeder einzelnen Fahne, ohne wie früher umständlich Textnotizen machen zu müssen.


Mit der GPS-Aufzeichnungsfunktion können auch die Standortinformationen entlang einer Reiseroute automatisch aufgezeichnet werden, selbst wenn die Kamera ausgeschaltet ist. Das kostet allerdings Strom, auch während man nicht herumreist, sondern die Kamera zum Beispiel über Nacht am gleichen Ort steht. Morgens gibt es dann die unangenehme Überraschung, weil der Akku leer ist. Deshalb bei GPS-Nutzung immer einen Ersatzakku mitführen!
Die Route wird in einer separaten Datei protokolliert, diese kann direkt in den PC importiert und ebenfalls in einer virtuellen Landkarte dargestellt werden.