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DivX extreme

Teil 2: Archivierung mit MPEG4-Codec

Autoren: Redaktion pcmagazin und Christian Grugel • 1.1.1980 • ca. 1:10 Min

Für den Standardfall, nämlich der Kombination aus DivX-komprimiertem Video und einer einzelnen MP3-Tonspur, stehen inzwischen leistungsfähige Tools zur Verfügung, so dass zur Erstellung jeweils nur noch wenige Arbeitsschritte nötig sind. Als zentrales Tool, das im Laufe des Beitrags sowohl zum ...

Für den Standardfall, nämlich der Kombination aus DivX-komprimiertem Video und einer einzelnen MP3-Tonspur, stehen inzwischen leistungsfähige Tools zur Verfügung, so dass zur Erstellung jeweils nur noch wenige Arbeitsschritte nötig sind. Als zentrales Tool, das im Laufe des Beitrags sowohl zum Kodieren als auch gegebenenfalls zum Zusammenfügen (Muxen) der Video- und Audiospuren sowie zum Anpassen der Bildauflösungen dient, kommt eine spezielle VirtualDub-Version, VirtualDubMod, zum Einsatz. VirtualDubMod unterscheidet sich von anderen VirtualDub-Versionen in erster Linie durch die Möglichkeit, MPEG-1/-2 konformes Videomaterial nebst AC3-, DTS- und Ogg-Vorbis-Tonspuren direkt verarbeiten zu können; für diesen Beitrag benutzten wir die Version 1.5.4.1 (virtualdubmod. sourceforge.net). Zur Konvertierung der Audiostreams in das MP3-Format bietet sich der frei erhältliche Lame-MP3-Encoder an (lame. sourceforge.net). liegen Im Programmordner ACM der aktuellen Version liegen ACM-Dateien (Audio Compression Manager), so dass der Lame-MP3-Codec nach der Installation als zusätzlicher Audio-Codec im System registriert ist und daher anwendungsübergreifend genutzt werden kann.

Archivierung mit MPEG4-Codec
Grundeinstellungen: Hier geben Sie das Verhältnis von Qualität zu Rechengeschwindigkeit, die Bitrate und deren Berechnungsart ein.
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Zur Installation genügt ein Rechtsklick auf die Datei LameACM.inf und der Befehl Installieren im angezeigten Kontextmenü. Soll als Quelle Video-DVD-Material in Form von VOB-Dateien zum Einsatz kommen, kann die DivX-/MP3-Kodierung ohne weitere Vorarbeiten erfolgen. Bei aufgezeichneten DVB-Fernsehsendungen, die in den meisten Fällen als VDR- oder PVA-Dateien vorliegen, bedarf es hingegen einiger zusätzlicher Arbeitsschritte, die im Textkasten DVB-Videomaterial demuxen und deinterlacen näher beschrieben werden. Als DivX-Codec kommt in diesem Beitrag die aktuelle Version 5.1 in der Pro-Variante zum Einsatz, die es sowohl in einer kostenlosen als auch in einer kommerziellen Version gibt (www.divx.com). Die kostenlose Version enthält allerdings die bereits von den Vorgängerversionen bekannte Gain-Adware.