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Ist Kaspersky noch sicher?

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Sicherheit und Qualität wurden durch SOC- und TÜV-Audits bestätigt. Kaspersky ist und bleibt ein vertrauenswürdiger Anbieter in puncto Cybersecurity.

Autor: Leif Bärler • 20.1.2025 • ca. 4:20 Min

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© Gorodenkoff / stock.adobe.com

Seit das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) im März 2022 die Produkte von Kaspersky als unsicher eingestuft hat, stehen die Tools im Rampenlicht der Kritik – doch wie sehr kann man dieser Empfehlung folgen und wie vertrauenswürdig und sicher sind die Kaspersky Cy...

Seit das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) im März 2022 die Produkte von Kaspersky als unsicher eingestuft hat, stehen die Tools im Rampenlicht der Kritik – doch wie sehr kann man dieser Empfehlung folgen und wie vertrauenswürdig und sicher sind die Kaspersky Cybersecurity Produkte heute wirklich? Eines sollte an dieser Stelle klar sein: Der Hinweis durch das BSI weist lediglich auf „potenzielle Risiken“ hin. Das sind Gefahren, die nicht nur ausschließlich auf Kaspersky zutreffen, sondern auch auf andere Cybersecurity-Anbieter, die allerdings nicht in der Kritik stehen. Die Mitteilung des BSI hat vor allem eines ausgelöst: maximale Unsicherheit und erhebliches Misstrauen in hochwertige, zuverlässige Produkte. Die Konsequenz: eine paradoxe Situation, da die sogenannten potenziellen Risiken auf keinen konkreten Fehlfunktionen oder Sicherheitslücken basieren – sondern sich vielmehr auf die Herkunft des Cybergiganten Kaspersky beziehen. Die zentrale Kernfrage, die sich Nutzer stellen: Ist Kaspersky noch sicher?

Kaspersky: BSI-Mitteilung ohne konkrete Risiken

Cyberangriffe stellen eine erhebliche Bedrohung für die Sicherheit jedes Staates dar. Insbesondere seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine im Februar 2022 wird jede Interaktion mit Russland kritisch betrachtet. Kurz nach der Invasion, genauer gesagt am 15. März 2022 wurde vom BSI auf die potenziellen Risiken von Kaspersky Produkten hingewiesen. Demnach bestünden Zweifel an der Virenschutzsoftware aufgrund ihrer tiefen Eingriffsrechte und bürgen ein besonderes Risiko für eine schützende IT-Infrastruktur. Einige Regierungen haben infolgedessen diese Produkte verboten und das Unternehmen als Bedrohung für die nationale Sicherheit eingestuft, weil sie befürchten, dass der Kreml das Netzwerk des Unternehmens ausnutzen könnte. Alles Spekulationen, zu denen keine konkreten Beweise vorliegen. Bis dato konnte weder eine Sicherheitslücke in der Antiviren-Software identifiziert noch eine nachweisbare Bedrohung für die Cybersicherheit nachgewiesen werden.

Kaspersky: Fast 30 Jahre Expertise

Kaspersky zählt zu einem der weltweit größten Unternehmen für Cybersicherheit in Privatbesitz. 1997 wurde Kaspersky in Russland gegründet und gehört seither zu den Big Playern in puncto Cybersecurity. Die herausragende Qualität seiner Produkte prägt die Erfolgsgeschichte des Unternehmens seit über zwei Jahrzehnten. Als das größte privat geführte Cybersicherheitsunternehmen weltweit engagiert sich Kaspersky im Kampf gegen Cyberkriminalität und arbeitet dabei auch unter anderem mit Interpol zusammen; dabei hält sich Kaspersky an höchste Standards in puncto Integrität und Transparenz.

Nutzer schätzen insbesondere die wirksamen Sicherheitslösungen von Kaspersky, die kontinuierlich weiterentwickelt werden, um den ständig neuen Bedrohungen standzuhalten. Unabhängige TÜV- und SOC-Audits bestätigen schon kurz nach der BSI-Warnung, dass die Produkte sowie Prozesse sicher sind – denn als einziges Unternehmen in der Branche gewährt Kaspersky Einblicke in seine Quellcodes, um transparente Sicherheitsstandards zu bieten. Die Zuverlässigkeit und Effektivität dieser Produkte im Schutz vor Cyberbedrohungen positionieren Kaspersky als vertrauenswürdigen Anbieter.

4 Gründe, warum Kaspersky noch sicher ist

Zweifel und Unsicherheit am Big Player Kaspersky sorgen für jede Menge Unruhe. Gerade Nutzer sind alarmiert durch den Hinweis des BSI und stellen die Sicherheit sowie Vertrauenswürdigkeit der Produkte infrage. Ein genauer Blick auf die Lösungen und Fakten zeigen allerdings, dass Kaspersky Produkte noch sicher sind.

High-quality Produkte nach wie vor

Kaspersky bietet nach wie vor erstklassige Produkte an, die auf jahrelanger Expertise und kontinuierlicher Forschung basieren. Die Antiviren- und Sicherheitslösungen von Kaspersky bieten umfassenden Schutz vor einer Vielzahl von Bedrohungen durch eine mehrschichtige Schutzarchitektur. Der Einsatz von fortschrittlichen Technologien wie Machine Learning ermöglicht frühzeitige Bedrohungserkennung und schnelle Reaktion. Die Anwendung der Produkte erstreckt sich über verschiedene Plattformen und Gerätetypen – von Windows über Mac bis zu Android und iOS. Nicht nur Nutzer schätzen die Qualität von Kaspersky, sondern auch unabhängige Experten. Big Player AV Comparatives hat Kaspersky als Produkt des Jahres ausgezeichnet, was die führende Position des Unternehmens im Bereich der Cybersicherheit verdeutlicht.

Hinweis des BSI bezieht sich lediglich auf potenzielle Risiken – keine spezifischen Sicherheitsprobleme

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik hat Kaspersky nach dem Beginn des Ukrainekriegs als unsicher eingestuft. Dabei wird auf potenzielle Risiken hingewiesen, die sich durch Antivirensoftware im Allgemeinen ergeben, und die Gefahr, dass der Kreml Druck auf das Unternehmen innerhalb Russlands ausüben könne, um Daten für ihre Zwecke zu nutzen. Tatsache ist: Bisher konnten keine Beweise für unsicheres Verhalten oder unzulässige Datenpraktiken von Kaspersky vorgelegt werden. Die Einschätzung durch das BSI beruht demnach auf potenziellen Risiken, die im Prinzip jeder Antiviren-Software untergestellt werden können.

Transparenz für Nutzer und Interessierte

Kaspersky zeichnet sich nicht nur durch effektive Cybersecurity-Lösungen aus, sondern legt auch hohen Wert auf die Transparenz in Bezug auf die Produkte. Das Unternehmen hat sich dazu verpflichtet, Nutzern einen Einblick in die Funktionsweise seiner Software zu gewähren und eine klare Offenlegung der Sicherheitsmaßnahmen zu ermöglichen. Diese Herangehensweise von Kaspersky zeigt, dass das Unternehmen offen für den Dialog über Cybersicherheit ist.

Datenlager in die Schweiz verlagert

Im Rahmen der globalen Transparenzinitiative hat Kaspersky seine Infrastruktur umstrukturiert und wesentliche Prozesse von Russland in die Schweiz verlagert. Dies betrifft sowohl die Speicherung und Verarbeitung von Kundendaten für diverse Regionen als auch die Integration von Software, einschließlich Updates zur Bedrohungserkennung. Zur Gewährleistung umfassender Transparenz wird Kaspersky diese Maßnahmen von einer unabhängigen Partei überwachen lassen, die ebenfalls in der Schweiz ansässig ist.

Fazit: Kaspersky ist noch sicher

Mit einem objektiven und genauen Blick auf die konkreten Produkte sowie alle bekannten Fakten, lässt sich die Frage: „Ist Kaspersky noch sicher“ ganz einfach beantworten: Ja.

Das unterstreicht nicht nur die fortlaufende Qualität der Produkte, sondern auch das Fehlen nachweisbarer Sicherheitslücken. Denn alle Hinweise – ob durch das BSI oder anderen Quellen – beziehen sich nicht auf Tatsachen.

Kaspersky hat sich als eines der weltweit größten Unternehmen im Bereich Cybersicherheit über 28 Jahre hinweg als vertrauenswürdiger Anbieter etabliert. Kaspersky betont Qualität, fortlaufende Forschung und Transparenz. Die Produkte zeichnen sich durch ihre hohe Effektivität aus und werden von Nutzern weltweit geschätzt.

Insgesamt bleibt festzuhalten, dass Kaspersky nach wie vor zu den Big Playern der Cybersecurity gehört und sichere sowie qualitative Produkte bietet. Nutzer können auf die langjährige Expertise, fortlaufende Innovation und transparente Praktiken des Unternehmens vertrauen.

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