Teil 4: Archivierung mit MPEG4-Codec
- Archivierung mit MPEG4-Codec
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Soweit das Quellmaterial über mehrere Audiospuren verfügt, können sie dem DivX-Stream nach Belieben hinzugefügt werden. Allerdings ist es dafür notwendig, die einzelnen Audiospuren zunächst vom Quellvideostream zu trennen (demuxen). Bei DVB-Aufzeichnungen sei an dieser Stelle wieder auf DVBVid...
Soweit das Quellmaterial über mehrere Audiospuren verfügt, können sie dem DivX-Stream nach Belieben hinzugefügt werden. Allerdings ist es dafür notwendig, die einzelnen Audiospuren zunächst vom Quellvideostream zu trennen (demuxen). Bei DVB-Aufzeichnungen sei an dieser Stelle wieder auf DVBVideomaterial demuxen und deinterlacen verwiesen. Zum Demuxen von VOB-Dateien bietet sich das Tool DVD2AVI an (www.divx-digest.com/software/dvd2avi.html). Öffnen Sie jeweils die erste VOB-Datei eines Titlesets (VTS_0x_1.VOB) mittels Open-Befehl, den Sie in DVD2AVI in der Menüleiste unter File finden. Als nächsten Schritt rufen Sie unter Audio/Output Method die Option Demux All Tracks auf, wechseln dann zum File-Menü und klicken auf Save Project. Nach dem Demuxen stehen im Zielverzeichnis neben einer DVD2AVI-Projektdatei dann die einzelnen AC3- Audiospuren zur Verfügung.

Rufen Sie nun wieder VirtualDubMod auf und verfahren Sie zum Importieren des Videomaterials wie oben beschrieben. Die einzelnen Tonspuren fügen Sie über die Add-Schaltfläche unter Streams/Stream list hinzu. Anschließend aktivieren Sie wie gehabt die MP3-Kompression für jede einzelne Tonspur und gleichen den Zeitversatz zwischen Video- und Tonspuren aus. Erfreulicherweise gibt DVD2AVI bereitwillig über das Delay der extrahierten AC3-Dateien in Millisekunden Auskunft und schreibt diese Angaben direkt in den Dateinamen, der beispielsweise Demux AC3 T02 3_2ch 384Kbps DELAY -88ms.ac3 lautet.