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DivX extreme

Teil 8: Archivierung mit MPEG4-Codec

Autoren: Redaktion pcmagazin und Christian Grugel • 1.1.1980 • ca. 0:45 Min

Die Bildqualität der DivX-Videos resultiert im Wesentlichen aus dem Verhältnis von Auflösung und verwendeter Bitrate. Je nach Wiedergabemedium sollten Sie zudem bedenken, dass jede Interpolation zwangsläufig mit Qualitätsverlusten einhergeht. Bei der Wiedergabe am heimischen TV-Bildschirm mitte...

Die Bildqualität der DivX-Videos resultiert im Wesentlichen aus dem Verhältnis von Auflösung und verwendeter Bitrate. Je nach Wiedergabemedium sollten Sie zudem bedenken, dass jede Interpolation zwangsläufig mit Qualitätsverlusten einhergeht. Bei der Wiedergabe am heimischen TV-Bildschirm mittels TV-Karte oder DivX-DVD-Player sollte die nominelle Auflösung des DivX-Videos gemäß des PAL-Standards also idealerweise 576 Pixelzeilen betragen. Ist der Speicherplatz begrenzt, liefern niedrigere Bildauflösungen bei höheren Bitraten letztlich jedoch subjektiv bessere Ergebnisse, als hohe Auflösungen mit niedrigen Bitraten und entsprechend deutlich sichtbaren Artefakten.

Archivierung mit MPEG4-Codec
© Archiv

Entschließen Sie sich aus Speicherplatzgründen bei der Quell- und Zieldatei mit unterschiedlichen Bildauflösungen zu arbeiten, stellt sich als Nächstes die Frage, welcher Rezise-Filter zum Einsatz kommen soll, denn die Qualität des Filters hat maßgeblichen Einfluss auf die Qualität des Endergebnisses. Empfehlenswert sind hier die hochwertigen Rezise-Filter, die VirtualDubMod bereits als separate Filtermodule beiliegen. Als Filter mode kommen sowohl Bicubic als auch Lanczos3-Filteralgorithmen in Frage. Die Filter lassen sich über das Video/Filters-Menü mittels Add-Schaltfläche laden. Zum Ändern der Bildauflösung dient der rezise-Filter. Unter der Option Filter mode können Sie dann zwischen den unterschiedlichen Verfahren auswählen.