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DivX extreme

Teil 9: Archivierung mit MPEG4-Codec

Autoren: Redaktion pcmagazin und Christian Grugel • 1.1.1980 • ca. 0:35 Min

Um eine bestmögliche Bildqualität zu erreichen, empfiehlt es sich, das mit ProjectX gedemuxte DVB-Material vor der Archivierung mit einem hochwertigen Deinterlacing- Filter zu bearbeiten. Qualitativ hochwertige Ergebnisse liefert z.B. das AviSynth Plugin TomsMoComp - Motion Compensation Deinterlac...

Um eine bestmögliche Bildqualität zu erreichen, empfiehlt es sich, das mit ProjectX gedemuxte DVB-Material vor der Archivierung mit einem hochwertigen Deinterlacing- Filter zu bearbeiten. Qualitativ hochwertige Ergebnisse liefert z.B. das AviSynth Plugin TomsMoComp - Motion Compensation Deinterlace Filter . Um das Plug-in einzusetzen, erzeugen Sie als erstes aus den gewünschten MPV-Dateien ein DVD2AVI-Projekt, da AviSynth zum Laden der Videodateien auf das d2v-Dateiformat zurückgreift. Als Nächstes erstellen Sie mittels eines Texteditors ein entsprechendes AVS-Script, das wie folgt aufgebaut ist und mit jedem Texteditor erstellt werden kann. Beachten Sie, dass der Scriptdateiname die Endung .avs trägt und die Pfadangaben entsprechend angepasst werden müssen.

Archivierung mit MPEG4-Codec
Kammeffekte: So sieht es aus, wenn Deinterlacing- Filter nicht arbeiten oder falsch konfiguriert sind.
© Archiv

Die beiden benötigten Plug-ins sowie das AviSynth-Programm finden Sie unter www.avisynth.org. Anschließend lässt sich die erzeugte AVS-Datei wie eine AVI-Datei mittels VirtualDubMod öffnen und entsprechend weiterverarbeiten.

Archivierung mit MPEG4-Codec
Deinterlacing per AVS-Script: Das Avi- Synth Plug-in Toms- MoComp sorgt für qualitativ hochwertiges Deinterlacing.
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