Smart-Home-Lösungen: Schutz durch Tarnen und Täuschen
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Tun Sie so, als wären Sie da. Ein „verlassenes“ Haus oder eine Wohnung sind für routinierte Einbrecher leicht zu erkennen. Deswegen: Tarnen und täuschen Sie! Mit Zeitschaltuhr, Bewegungsmelder oder Smart-Home-Technik lässt sich Anwesenheit simulieren. Oder Sie setzen auf den Faktor Mens...

Tun Sie so, als wären Sie da. Ein „verlassenes“ Haus oder eine Wohnung sind für routinierte Einbrecher leicht zu erkennen. Deswegen: Tarnen und täuschen Sie! Mit Zeitschaltuhr, Bewegungsmelder oder Smart-Home-Technik lässt sich Anwesenheit simulieren.
Oder Sie setzen auf den Faktor Mensch: Bitten Sie Nachbarn oder Freunde, regelmäßig vorbeizuschauen und Routinetätigkeiten zu erledigen, z. B. den Rasen zu mähen. Oder Sie lassen Ihr Zuhause von einem Profi hüten.
Das sollten Sie beachten
Vermeiden Sie z.B. überquellende Briefkästen. Bitten Sie Nachbarn, die Briefe zu entnehmen, oder nutzen Sie den Lagerservice der Post. Zeitungs-Abos lassen sich beispielsweise für die Urlaubszeit unterbrechen. Lassen Sie Wohnräume nicht gänzlich unbeleuchtet. Inszenieren Sie z.B. per Zeitschaltuhr eine Zimmerbeleuchtung. Im Außenbereich lassen sich Dämmerungsschalter oder abschreckende Bewegungsmelder anbauen.
Auch Stille ist verräterisch. Lassen Sie zeitgesteuert Radio und Fernseher laufen. Es gibt auch TV-Simulatoren mit fernsehähnlichem, blauem Lichtschein aus dem Wohnzimmer. Fensterrollläden sollten Sie nicht permanent heruntergezogen lassen. Entweder der Nachbar betätigt sie regelmäßig oder Sie rüsten eine Schließautomatik nach.

Wucherndes Gras im Vorgarten ist sehr verräterisch. Engagieren Sie jemanden fürs Greenkeeping. Bitten Sie Verwandte, Nachbarn oder Freunde, Ihr Grün kurz zu halten. Hinterlassen Sie keine konkreten Abwesenheitstexte auf Ihrem Anrufbeantworter. Sprechen Sie also keinen Ansagetext auf, der darauf hinweist, dass man (länger) nicht zu Hause ist.
Vorsicht ist auch in sozialen Netzwerken geboten: Wer via Facebook & Co. Selfies vom Strand in die ganze Welt sendet, kann auch Einbrecher auf den Plan rufen. Daher die Privatsphären-Einstellungen anpassen und Nachrichten oder Urlaubsfotos nur für engste Freunde freigeben.
Drei Produkte zum Tarnen und Täuschen
House-Sitting
Profis, Bekannte oder Freunde ziehen bei Ihnen ein, während Sie im Urlaub sind. Vorteil: Ihr Heim wirkt nicht unbewohnt. Nachteil: Man muss es mögen, dass jemand – und sei er noch so vertraut – die privaten Räume nutzt. Seriöse House-Sitter werden über Agenturen vermittelt. Man ist mit Dienstleistern auch rechtlich und versicherungstechnisch abgesichert. Infos: www.haushueter.org - Preis auf Anfrage.

Lichterzauber
Die smarte LED-Lampe Guard von Ledon simuliert Anwesenheit in entsprechend ausgerüsteten Räumen. Einfach in die bestehende Fassung schrauben, direkt am Leuchtmittel ein Beleuchtungsprogramm wählen und per Doppelklick aktivieren. Bei Dämmerung schaltet sich die Lampe automatisch ein und „spult“ das Lichtszenario ohne App oder Zeitschaltuhr ab. Infos: www.ledon-guard.com - 40 Euro

TV-Simulator
Dank VisorTech Premium TV-Simulator können Sie beruhigt abends ausgehen oder in den Urlaub fahren: Die kleine, wirksame Einbrecher-Abschreckung ist ein hilfreicher Schutz gegen Diebe. Die Mini-Leuchte flackert abends nahezu wie ein echter Fernseher. Der interne Dämmerungssensor sorgt dafür, dass die Simulation nur dann startet, wenn es im Zimmer dunkel wird. Infos: www.pearl.de - 37 Euro
