Notebook: SSD einbauen, einrichten und optimieren
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Die neue SSD befindet sich im Moment noch im USB Gehäuse. Ziehen Sie zunächst das eventuell noch angesteckte USBKabel ab. Öffnen Sie das Gehäuse, entfernen Sie die SSD, und verschrauben Sie diese mit dem Halterungsrahmen des Notebooks.Achten Sie dabei zwingend auf die korrekte Ausrichtu...
Die neue SSD befindet sich im Moment noch im USB Gehäuse. Ziehen Sie zunächst das eventuell noch angesteckte USBKabel ab. Öffnen Sie das Gehäuse, entfernen Sie die SSD, und verschrauben Sie diese mit dem Halterungsrahmen des Notebooks.
Achten Sie dabei zwingend auf die korrekte Ausrichtung! Bauen Sie die Platte falsch herum in den Rahmen, passt sie anschließend natürlich nicht in den Steckplatz des Notebooks. Idealerweise richten Sie sich hier nach dem SATA-Stecker im Notebook, der aus einem längeren und einem kürzeren Teil besteht. Ist die SSD mit der Halterung verschraubt, setzen Sie die Platte vorsichtig in das Notebook ein und schieben sie sanft in den Steckplatz. Abschließend verschrauben Sie die Halterung mit dem Notebook und schließen den Gehäusedeckel.



Alte Festplatte im USB- Rahmen weiter verwenden
Die alte Festplatte lässt sich nun in das USB-Gehäuse einbauen und als externer Datenspeicher nutzen. Wir empfehlen, das Notebook mit der neuen SSD erst einmal eine Weile probeweise zu nutzen. Sind Sie nach ein paar Tagen im Einsatz absolut sicher, dass Ihr System mit der neuen Platte fehlerfrei funktioniert, können Sie die Daten ruhigen Gewissens von der USB-Platte löschen.
Wer ganz sicher gehen möchte, der kann natürlich mithilfe von Macrium Reflect Free regelmäßig komplette Kopien des Betriebssystems anfertigen und diese auf der USB-Platte ablegen. So sind Sie stets vor einem Defekt der SSD geschützt und können die Platte samt Betriebssystem in wenigen Minuten in Ihr Notebook einbauen.
SSD optimal einrichten und nutzen
Vom ersten Systemstart an werden Sie bemerken, dass Ihr Notebook um vieles schneller geworden ist. Da sich das komplett geklonte Betriebssystem inklusive aller Partitionen auf der neuen SSD befindet, können Sie Ihr Notebook wie gewohnt verwenden. Eine Defragmentierung ist bei einer SSD nicht nur unnötig, sondern sogar eine schädliche Belastung, welche die Lebensdauer verringert. Daher sollten Sie überprüfen, ob eine automatische Defragmentierung der Platte aktiviert ist und diese dann gegebenenfalls abschalten.
Sehen Sie dazu in der Systemsteuerung unter System und Sicherheit sowie Laufwerke defragmentieren und optimieren nach, ob eine Defragmentierung angeboten wird. Im Normalfall erkennt Windows die SSD automatisch und schaltet die Defragmentierung ab. Sollte das bei Ihnen nicht der Fall sein, klicken Sie auf Einstellungen ändern, und nehmen Sie die entsprechende Änderung vor.
An gleicher Stelle wird auch eine Optimierung der Platte angeboten. Anders als die Defragmentierung ist diese auch für SSDs empfehlenswert und sie sollte daher regelmäßig durchgeführt werden. Sie dauert nur wenige Sekunden und erhöht die Geschwindigkeit der SSD nochmals ein wenig.