Notebooks & Laptops: Business
Was unterscheidet ein Business-Notebook von Geräten der Oberklasse? Zunächst einmal erfüllen die Oberklasse-Geräte viele der Anforderungen, die auch an ein Business-Notebook gestellt werden. Dazu gehören hochwertige Gehäusematerialien und damit verbunden eine hohe Robustheit und Stabilität, e...

Was unterscheidet ein Business-Notebook von Geräten der Oberklasse? Zunächst einmal erfüllen die Oberklasse-Geräte viele der Anforderungen, die auch an ein Business-Notebook gestellt werden. Dazu gehören hochwertige Gehäusematerialien und damit verbunden eine hohe Robustheit und Stabilität, ein hochwertiges Display und ein vergleichsweise geringes Gewicht, das den komfortablen Einsatz unterwegs ermöglicht. Allerdings gibt es auch einige Unterschiede.
Verfügen die Oberklasse-Notebooks zumeist über topaktuelle Komponenten wie CPUs der neuesten Generation, ist das bei Business-Notebooks oft nicht der Fall. Tatsächlich werden diese Rechner unter anderen Gesichtspunkten gekauft, zu denen unter anderem die Plattformstabilität gehört.
Business-Notebooks müssen über längere Zeiträume mit Ersatzteilen versorgt werden können, und ein stabil laufendes System ist wichtiger als das Quentchen mehr Leistung, das ein aktuellerer Prozessor eventuell bringen würde. Darüber hinaus möchten Unternehmen, die ein bestimmtes Modell im Einsatz haben, das identische Produkt auch Monate später noch nachkaufen können, weil das die Wartung und Versorgung der Flotte mit Updates immens erleichtert.
Kurzum: Die Lebenszyklen von Business-Notebooks sind länger, die Grantiezeiten ebenso, und es gibt überdies einen Herstellersupport exklusiv für Geschäftskunden.
Lesetipp: Die besten Business-Notebooks des Jahres 2022: 6 Modelle im Test
Einige der wichtigsten Eigenschaften eines Business-Notebooks haben wir bereits genannt, doch es gibt noch zahlreiche weitere Kriterien, die Beachtung verdienen. So sind Mobilfunkmodule in Notebooks der Oberklasse kaum vertreten, in Business-Geräten nahezu Standard. Und obwohl USB-C-Ports mit Thunderbolt Anschlüsse für eine Docking-Station nahezu überflüssig machen, haben viele Business-Notebooks einen solchen an Bord.
Gute Business-Laptops verfügen über extrem lichtstarke Displays, die das Arbeiten bei jedem Umgebungslicht ermöglichen, und es gibt zahlreiche Sicherheitsfeatures vom Smartcard-Reader über den Blickschutz bis hin zum Fingerprint-Sensor, der bei vielen Consumer-Notebooks eingespart wird. Auch die Akkulaufzeiten sind in der Regel deutlich länger als die von Endkunden-Notebooks, weil die Hersteller eine gesunde Balance zwischen Leistung und Stromverbrauch anstreben.
So sollte ein Business-Notebook ausgestattet sein
Ein gutes Business-Notebook unterscheidet sich in einigen wichtigen Punkten von den mobilen Rechnern der Oberklasse.
- Business-Notebooks sollten lange Garantiezeiten inklusive Vor-Ort-Service und die Möglichkeit eines schnellen Austauschs des Geräts durch den Hersteller bieten.
- Hochwertige Gehäusematerialien, geringes Gewicht bei gleichzeitig hoher Stabilität sowie ein sehr lichtstarkes Display sind für Business-Geräte ein Muss. Die Akkulaufzeiten sind meist deutlich länger als die von den Geräten für die private Nutzung.
- Ein Business-Notebook sollte über mindestens 16 Gigabyte RAM und eine SSD mit nicht weniger als 512 Gigabyte Kapazität verfügen.
- Achten Sie auf die Schnittstellen: Entweder ein Port für eine Docking-Station oder Thunderbolt-Unterstützung sind sinnvoll. Mindesten zwei USB-C-Anschlüsse sind obligatorisch.
- Sicherheitsfeatures und eine gute Konnektivität sind wichtig. Viele Business-Geräte verfügen über Ethernet-Ports, noch wichtiger ist ein Mobilfunkmodul. Blickschutz und Fingerprint-Sensor sind quasi Pflicht, eine Anmeldung per Gesichtserkennung äußerst sinnvoll.