Retrodesign
Fujifilm Instax Square SQ40: Sofortbildkamera im 62 x 62 mm Format
Die Sofortkamerafamilie von Fujifilm hat einen Nachwuchs bekommen - die Instax Square SQ40. Sie kostet 150 Euro und ist ab Ende Juni erhältlich. Ebenfalls neu ist eine Sonderversion der Fujifilm Instax mini Evo im Braunton für 200 Euro.

Fixer FokusDie SQ40 ist eine Sofortbildkamera im Retrodesign und erinnert optisch an frühere analoge Kameras. Das quadratische Gehäuse hat eine mittig sitzende Optik: diese hat eine feste Blende von f12,6 und eine Brennweite von ca. 65,7 mm KB. Auch der Fokus ist fix. Die Belichtungskorrektur arbe...
Fixer Fokus
Die SQ40 ist eine Sofortbildkamera im Retrodesign und erinnert optisch an frühere analoge Kameras. Das quadratische Gehäuse hat eine mittig sitzende Optik: diese hat eine feste Blende von f12,6 und eine Brennweite von ca. 65,7 mm KB. Auch der Fokus ist fix. Die Belichtungskorrektur arbeitet automatisch.
Neben dem Objektiv ist der für die Instax-Modelle so typische, kleine Spiegel angebracht. Dieser hilft bei Selfie-Aufnahmen, die Kamera richtig auszurichten. Ein Blitz hellt die Umgebung bei Dunkelheit auf: eine Leitzahl nennt Fujifilm nicht, aber die Reichweite soll laut technischen Daten bis zu 2,2 Meter betragen.
Einfache Bedienung
Bei der Instax Square SQ40 handelt es sich um eine klassische Sofortbildkamera, die keinen Sensor hat, sondern das Bild direkt auf das Sofortbildmaterial belichtet. Das Ergebnis ist ein Original als Papierbild ohne digitalen Bildfile. Der Name, Square, leitet sich vom Sofortbildformat Instax Square ab, das quadratische Bilder liefert. Die Filmstreifen haben eine Kantenlänge von 86 x 72 mm. Der nutzbare Bereich ist kleiner und beträgt 62 x 62 mm.
Eine Kassette wird über die große Öffnung auf der Kamerarückseite geladen und umfasst 10 Abzüge. Für die Entwicklung braucht der Filmstreifen ca. 90 Sekunden.
Die Bedienung der Kamera ist kinderleicht, schließlich gibt es auch kaum Tasten oder Räder, die verwirren könnten. Vorne am Gehäuse ist der Auslöser platziert, das war’s auch schon. Den Film laden, das Motiv aussuchen und auf den Auslöser drücken muss man selbst, den Rest übernimmt die Kamera.
mini Evo in Braun
Die Fujifilm mini Evo unterscheidet sich technisch deutlich von der Instax Square-Serie. Die mini Evo ist eine Hybrid-Kamera. Sie hat einen digitalen Sensor mit 2560 x 1920 Pixeln Auflösung und bietet eine bessere Bildqualität. Dank eines 3-Zoll-Displays mit 153334 RGB-Pixel-Auflösung können die Fotos nach der Aufnahme direkt kontrolliert werden. Das Ergebnis ist also ein digitales Bild plus ein Papierbild, wenn man es denn ausdruckt.
Zudem kann die Kamera per Instax mini Evo-App mit einem Smartphone verbunden auch als Drucker für Smartphone-Bilder dienen. Allerdings druckt die mini Evo die Fotos auf kleineren Abzügen mit 62 x 46 mm nutzbarer Fläche aus. Vor dem Ausdrucken können die Bilder auf dem Smartphone bearbeitet werden. Die Druckauflösung wird mit 318 dpi angegeben und die Batterie reicht für ca. 100 Sofortbilder aus.
Visuell setzt auch die mini Evo auf einen Retro-look: sie erinnert optisch an Leica-Kameras. Neben der Schwarzen-Version bietet Fujifilm die mini Evo nun auch im warmen Braun an.