SSD-Test 2016: Crucial MX300 und Kingston UV400
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Crucial MX300Die Crucial MX300 stammt aus der Schmiede von Micron Technology und ist die einzige SSD, die mit einem Terabyte Kapazität aus dem Rahmen fällt. In unserer Tabelle sehen Sie mit einem TBW-Wert von 400 TBytes wie sie die anderen Testkandidaten übertrumpft. Das ist aber rela...

Crucial MX300
Die Crucial MX300 stammt aus der Schmiede von Micron Technology und ist die einzige SSD, die mit einem Terabyte Kapazität aus dem Rahmen fällt. In unserer Tabelle sehen Sie mit einem TBW-Wert von 400 TBytes wie sie die anderen Testkandidaten übertrumpft. Das ist aber relativ zur Kapazität zu sehen, da bei der 525-GByte-Variante lediglich 160 TBW angegeben werden. Das Besondere an der Crucial sind die Dreingaben: Ein Spacer für den Einbau in ein Laptop liegt bei und eine Seriennummer für Acronis True Image, mit der ein Betriebssystem-Umzug problemlos funktioniert. Bei den Messergebnissen aus dem Testlabor haben wir nichts zu meckern: Die sind durchwegs gut oder sehr gut.
Kingston UV400
Bei der Kingston UV400 haben wir Leistungspunkte abgezogen. Der Grund: Beim kontinuierlichen Schreiben von Daten bricht die anfänglich gute Transferleistung von über 400 MByte/s ab circa 24 GByte Datenvolumen auf eine Schreibrate von unter 100 MByte/s ein. Nun mag man argumentieren, dass dies ja in nur ganz wenigen Fällen überhaupt relevant ist, um genau zu sein dann, wenn Sie große Datenmengen von einem anderen SSD-Speicher transferieren. Dennoch: Mit weniger als 100 MByte/s liegt die UV400 in diesem Fall nicht einmal mehr auf HDD-Niveau. Die übrigen Transferdaten und Laborergebnisse sind aber sehr gut und nur deshalb erreicht die Kingston auch noch die Bewertung von "gut". Ein ganz ähnliches Verhalten zeigte im Test auch die S55 von Silicon Power.