- Autofokusverfolgung: 8 Kameras im Vergleichstest
- Canon EOS 7D Mark II im Autofokus-Test
- Fujifilm X-T1 im Autofokus-Test
- Leica T im Autofokus-Test
- Nikon D7200 im Autofokus-Test
- Olympus OM-D E-M1 im Autofokus-Test
- Panasonic Lumix GH4 im Autofokus-Test
- Pentax K-3 II im Autofokus-Test
- Sony Alpha 6000 im Autofokus-Test
- Kameras im Autofokus-Test: Fazit
Die spiegellose Panasonic Lumix GH4 zog die Schärfe im Autofokus-Test durchgehend bravourös nach - egal, ob im Serien- oder Einzelmodus, ob kontinuierlicher oder Single-AF, ob schnell oder langsam bewegtes Motiv. Bei heller Ausleuchtung (2500 Lux) lagen Schärfe und gemessener MTF50-Ko...

Die spiegellose Panasonic Lumix GH4 zog die Schärfe im Autofokus-Test durchgehend bravourös nach - egal, ob im Serien- oder Einzelmodus, ob kontinuierlicher oder Single-AF, ob schnell oder langsam bewegtes Motiv. Bei heller Ausleuchtung (2500 Lux) lagen Schärfe und gemessener MTF50-Kontrast an den schrägen Kanten - durchschnittlich bei 94 % (Serie, AF-C) bzw. 91 % (Einzelaufnahme, Single-AF mit Schärfepriorität). In auf 300 Lux abgedunkelter Umgebung sank die Trefferquote recht moderat auf 86 % (Serie) bzw. 85 % (Einzelbild). Damit ist die GH4 unangefochtene Siegerin dieses Tests.

Dass ihre Ausbeute im Serienbetrieb etwas magerer ausfiel (10 B/Serie) als bei Einzelbildern (12 und 13 B/Serie), geht zum einen auf das bei der Serienaufnahme schneller bewegte Chart (1 statt 0,4 m/s) und die dadurch verkürzte verfügbare Zeit (3 statt 7,5 s) zurück, zum anderen auf die von uns manuell von 7 auf 2 B/s reduzierte Serienbildgeschwindigkeit (Einstellung L, Langs.Geschw.). Ohne Schärfepriorität schoss der Serienbildmodus bei voller Geschwindigkeit zwar mehr Bilder, aber die Schärfequote sank.
Tipp: Die Autofokusverfolgung der GH4 leistete sich im Test keine Schwächen, scheint aber im Serienmodus ganz besonders gut zu funktionieren. Helles Umgebungslicht hilft.