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Sechs A6-Drucker von Canon, HP, Olivetti und Sony

Fünf der Tinten- und Thermo-Printern machen einen soliden Eindruck. Zwei können besonders überzeugen: Der HP Photosmart A 626 punktet  mit einfacher Bedienung und guter Bildqualität (Kauftipp 13x18), aber aufgrund der deutlich billigeren Prints kann der Canon Selphy ES2 den Testsieg verbuchen. Nur der Olivetti My_Way fällt negativ aus dem Rahmen unserer Erwartungen. Generell haben die Thermos eher ein UV-Problem, und die Tintenstrahler reagieren kritischer auf Ozon. Dagegen sind die Unterschiede bei der Bildqualität gering.

Autor: Redaktion pcmagazin • 12.10.2008 • ca. 0:45 Min

Sechs A6-Drucker von Canon, HP, Olivetti und Sony
Sechs A6-Drucker von Canon, HP, Olivetti und Sony
© Hersteller/ Archiv

Sechs Drucker - drei Thermo-printer und drei Inkjets - stellen sich dem neuen Testverfahren von ColorFoto. Aufgrund der Änderungen wie beispielsweise der Bewertung für SW-Prints oder der Bestimmung der Ozon-Beständigkeit sind die Ergebnisse nicht direkt mit älteren Testresultaten vergleichbar. ...

Sechs Drucker - drei Thermo-printer und drei Inkjets - stellen sich dem neuen Testverfahren von ColorFoto. Aufgrund der Änderungen wie beispielsweise der Bewertung für SW-Prints oder der Bestimmung der Ozon-Beständigkeit sind die Ergebnisse nicht direkt mit älteren Testresultaten vergleichbar.

DMI Anschluss
Der DMI-Anschluss des Sony links vom USB- und Pictbridge-Anschluss ist eine Neuheit in der Drucker-Welt.
© Archiv

Der Systemkampf zwischen Thermo-Druckern und Tintenstrahlern steht aufgrund der Reife beider System unentschieden. Der Inkjet druckt in einem Arbeitsgang und kann so feinere Strukturen besser wiedergeben. Die Toleranzen  beim Auftragen der drei Farben nacheinander lassen etwa kleine Texte deutlich ausgefranst erscheinen. Ein vernünftiger Tintenstrahler hat auch mit feinen Abstufungen keine Probleme mehr, während die Thermos diese Disziplin von Hause aus beherrschen. Sie trotzen zudem mit ihrer zusätzlichen Deckschicht, die alle Thermos auf das Foto zum Schluss aufbringen, dem Ozon  ganz hervorragend. Welches der beiden Verfahren die günstigeren Ausdrucke liefert, hängt ausschließlich von der Preispolitik der Hersteller ab. Keiner der hier getesteten Printer  verwendet schwarze Tinte und dementsprechend groß sind die Probleme bei SW-Prints. Übrigens lassen sich bis auf den Sony alle Drucker auch mit einem Akku versorgen.