- Autofokusverfolgung: 8 Kameras im Vergleichstest
- Canon EOS 7D Mark II im Autofokus-Test
- Fujifilm X-T1 im Autofokus-Test
- Leica T im Autofokus-Test
- Nikon D7200 im Autofokus-Test
- Olympus OM-D E-M1 im Autofokus-Test
- Panasonic Lumix GH4 im Autofokus-Test
- Pentax K-3 II im Autofokus-Test
- Sony Alpha 6000 im Autofokus-Test
- Kameras im Autofokus-Test: Fazit
So zukunftsweisend die Leica T auch aussehen mag, auf ihre Autofokusverfolgung sollte man sich besser nicht verlassen. Bei allen Messreihen dieses Tests landete die Leica abgeschlagen auf dem letzten Platz. Die größten Erfolgsaussichten versprach noch der Serienmodus, allerdings nur f&uum...

So zukunftsweisend die Leica T auch aussehen mag, auf ihre Autofokusverfolgung sollte man sich besser nicht verlassen. Bei allen Messreihen dieses Tests landete die Leica abgeschlagen auf dem letzten Platz. Die größten Erfolgsaussichten versprach noch der Serienmodus, allerdings nur für die ersten Bilder der jeweiligen Serie - im Test zeigte der kontinuierliche Autofokus spätestens nach dem 7. Bild Ermüdungserscheinungen: Bei 2500 Lux und ISO 800 startete die Leica noch ausgesprochen vielversprechend mit drei Treffern und 95 bis 97 % Schärfe.

Danach fielen die MTF50-Werte zunächst moderat, dann jedoch erschreckend steil bis zum 14. Serienbild auf minimale 13 % ab. Solch gravierende Fehlschläge gab es im Standardaufnahmemodus mit Single-AF und langsam bewegtem Motiv zwar nicht. Trotzdem konnte auch die damit erreichte Schärfe von durchschnittlich 57 % (2500 Lux) und 63 % (300 Lux) gegenüber dem Referenzbild bei der mageren Ausbeute von teils nur 7 Aufnahmen innerhalb eines 7,5-sekündigen Testlaufs nicht überzeugen.
Tipp: Am besten stehen die Chancen auf ein brauchbares Bild von bewegten Motiven am Anfang einer Serie mit kontinuierlichem Autofokus.