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Canons APS-C-Spitzenmodell EOS 7D Mark II zog die Schärfe im Serienmodus mit kontinuierlichem Autofokus zuverlässiger nach als bei Reihenaufnahmen mit Einzel-AF. Allerdings hing die Präzision der Autofokusverfolgung dann scheinbar besonders stark von den Lichtverhältnissen ab: Di...

Canons APS-C-Spitzenmodell EOS 7D Mark II zog die Schärfe im Serienmodus mit kontinuierlichem Autofokus zuverlässiger nach als bei Reihenaufnahmen mit Einzel-AF. Allerdings hing die Präzision der Autofokusverfolgung dann scheinbar besonders stark von den Lichtverhältnissen ab: Die durchschnittliche Schärfe der 13 2500-Lux-Serienbilder lag bei sehr guten 90 %, der MTF50-Kontrast also im Mittel 10 % unter dem des optimal fokussierten Referenzbilds. Bei reduzierter Beleuchtungsstärke (300 Lux) ging die Fokusgenauigkeit jedoch um glatt 15 % auf eine durchschnittliche Schärfe von 75 % zurück.

Der Einzelautofokus erwies sich demgegenüber als weniger wankelmütig, aber mit Blick auf die Konkurrenz auch als relativ langsam: In den 7,5 s, die das Chart für die Fahrt mit 0,4 m/s zum anderen Ende der Laufschiene benötigt, schaffte die Canon 9 (300 Lux) beziehungsweise 10 Bilder (2500 Lux) mit einer durchschnittlichen Schärfe von 73 % (300 Lux) und 77 % (2500 Lux). Am Ende ein guter Platz im Mittelfeld.
Tipp: Für bewegte Motive empfiehlt sich die Kombination aus Serienmodus und kontinuierlichem Autofokus - vor allem bei guten Lichtverhältnissen.