Zum Inhalt springen
Der Guide für ein smartes Leben.
VG Wort Pixel
Canon, Nikon, Sony & Co.

Nikon D7200 im Autofokus-Test

Mehr zum Thema: Sony Canon Panasonic

Autor: Annette Kniffler • 22.3.2016 • ca. 0:45 Min

Die Nikon D7200 wird ihrer zugedachten Rolle als Topmodell der APS-C-Klasse nicht nur bei Bildqualität und Bedienkomfort gerecht, sondern auch mit überdurchschnittlichen Fähigkeiten beim Nachziehen der Schärfe. Besonders souverän arbeitete der Single-Autofokus in heller Umge...

Nikon D7200
Phasenautofokus mit 51 Feldern inklusive 15 Kreuzsensoren bei Lichtstärke Blende 8
© Nikon

Die Nikon D7200 wird ihrer zugedachten Rolle als Topmodell der APS-C-Klasse nicht nur bei Bildqualität und Bedienkomfort gerecht, sondern auch mit überdurchschnittlichen Fähigkeiten beim Nachziehen der Schärfe. Besonders souverän arbeitete der Single-Autofokus in heller Umgebung: Bei einer 7,5-sekündigen Messreihe schoss die D7200 beachtliche 11 Einzelaufnahmen, von denen 4 perfekt fokussiert waren, 4 mindestens 90 % und 3 über 80 % des maximal möglichen MTF50-Kontrasts erreichten - top.

Nikon D7200
Wenn wie bei der hier abgebildeten Reihenaufnahme sehr gute Lichtverhältnisse herrschten, zog die D7200 die Schärfe schnell und besonders zuverlässig nach. Bei schwächerem Licht sank die Trefferquote. Trotzdem: Platz 2 für Nikon.
© Weka/ Archiv

Ausreichend viel Licht vorausgesetzt, funktionierte auch der kontinuierliche Autofokus im Serientest erfreulich zuverlässig und flott: Bei 2500 Lux und schnell bewegtem Chart traf er immerhin noch zwei von 13 Mal exakt den richtigen Fokuspunkt, lag aber auch fünf Mal unter der 70 %-Marke. In abgedunkelter Umgebung konnte Nikons Autofokus zwar sein hohes Tempo halten, allerdings sank dabei die AF-Präzision: im Serienmodus mit AF-C-Einstellung auf 62 bis 84 %, im Einzelaufnahmemodus mit Single-AF auf 66 bis 91 % - insgesamt Platz 2.

Tipp: Bei hellem Umgebungslicht steigt die Trefferquote der Autofokusverfolgung signifikant.

Mehr zum Thema: Sony Canon Panasonic